Bildquelle Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten? Aber mit Sicherheit – wir alle haben so einiges zu befürchten und zu verbergen sowieso! Obwohl die geheimdienstlichen Telekommunikations-Überwachungsmaßnahmen mehr als die klassische Web-/E-Mail- und Chatnutzung betreffen (Schneckenpost wird gescannt; Telefonate, Kartenzahlungen u. ä. laufen auch über das Internet), berichten insbesondere netzpolitische Nachrichtenportale und -magazine:
- Logbuch Netzpolitik erklärt PRISM & Co. seit Ausgabe 67 – wegen den Ausführungen zu gesellschaftlichen, staatspolitischen und wirtschaftlichen Konsequenzen ist die Folge 72 hervorzuheben.
- Unfilter, ein medienkritischer Podcast aus den USA, berichtet seit seiner Ausgabe 54 und spielt öfter mal Originalzitate von Edward Snowden ein.
- Netzpolitik.org hat viele Artikel in der Kategorie Überwachung.
- Der Computer kann alles diskutiert die Thematik seit Juni.
- Das Chaosradio (eine Sendung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk) lieferte in seiner Juni-Ausgabe vor allem historische Hintergründe.
- Sascha Lobo griff die Überwachung hiesiger Bürger durch amerikanische Geheimdienste wiederholt in seinen Spon-Kolumnen auf.
- Jacob Appelbaum (bekannt durch seine Arbeit für den Anonymisierungsdienst TOR und die Keynote auf dem 29C3) appellierte kürzlich beim „netzpolitischen Abend“ der Digiges an die deutsche Bevölkerung und gab außerdem Jung & Naiv ein dreiteiliges Interview.
- Die Rap News verarbeiten die Reaktionen auf die Leaks seit Folge 19 musikalisch.
- Das WDR-2-Zugabe-Spaßpaket kritisiert von Anfang an satirisch und erreichte einen Höhepunkt am 21.07. 2013
- Veranstaltungshinweis: Demos in Hannover und anderen deutschen Städten am 27.07.2013, für mehr und spätere davon siehe hier
- Petition: „Stop Watching Us“