Veranstaltungsreihe „Sachzwang im Sommerloch“

Vom 28. bis 30. August und vom 4. bis 6. September (Di, Mi, Do) jeweils ab 18 Uhr machen wir es uns in I 010 richtig gemütlich, um uns mit den Ungemütlichkeiten der Warengesellschaft zu beschäftigen. Ernst Lohoffs Beitrag zur Dialektik von Mangel und Überfluss wird uns häppchenweise begleiten. Genau das Richtige für alle, die sich zur sommerlichen Abwechslung mal tief- und mehrsinnig berieseln lassen möchten!

Es gibt eine Anwesenheitslist: Die fünf präsentesten Teilnehmer erhalten einen aktuellen Timer der Bundeszentrale für politische Bildung als Präsent.

 

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Politische Reiseziele in diesem Sommer

Das Referat für Politische Bildung empfiehlt eine Reihe von Kongressen und Camps, die in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden.

 

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Mitzeichnen: Bundesmeldegesetz und Pirate-Bay-Prozess

Bislang kann man bei der Stadt der Weitergabe der eigenen Meldedaten an Adresshändler widersprechen („Opt-out“). Das hätte eigentlich besser werden sollen, doch der Gesetzentwurf wurde kurz vor der Abstimmung verschlimmbessert und dann auf beeindruckende Weise durchgewinkt. Mittlerweile ist das zwar sogar der Bundesregierung peinlich und sie hofft, dass der Bundesrat die Änderung nicht durchgehen lässt. Doch es kann nicht schaden, wenn man auch selbst seinen Unmut über die Geschehnisse mitteilt. Eine Möglichkeit dafür ist der Appell bei Campact.

Peter Sunde (involviert in das Filesharing-Projekt Pirate Bay und Entwickler von Flattr) soll ins Gefängnis gehen und eine hohe Geldstrafe zahlen – für angebliche Verbrechen, die er wohl nie begangen hat. Hier legt er dar, wie er anscheinend Opfer einer von der Content-Industrie korrumpierten Justiz wurde. Der Text soll ursprünglich gar nicht für das Internet gedacht gewesen sein, hat aber ob der erschreckenden Schilderungen inzwischen eine signifikante Bekanntheit erreicht. „I usually say that I feel like a Finn convicted of a gun murder, because there was a knife nearby, and “us Finns are known for using knives”.“ Avaaz unterstützt Peters Wunsch nach öffentlicher Aufmerksamkeit für die zweifelhaften Vorkommnisse in Form einer Petition.

Zum Nachhören und Weiterklicken: Ausgabe 31 des Podcasts „Logbuch Netzpolitik“

 

 

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