Workshop „Strategische Gremienarbeit“ beim AStA der Uni Hannover am 08.11.2014

[D]er AStA der Uni Hannover veranstaltet zusammen mit der GEW Hannover am 8. November 2014 einen Workshop zum Thema „Strategische Gremienarbeit“.

Aktuell sind noch Plätze frei, und wir möchten auch gerne die LAK-Studierendenschaften zur Teilnahme einladen. Wenn ihr teilnehmen wollt, schreibt bitte bis zum 1. November 2014 an Lisa (fachschaften@asta-hannover.de). Mittags wird Verpflegung angeboten.

Infolink

Deutsche Einheitsfeier am 03.10.2014 in Hannover

Aktueller Aufruf des Bündnisses Oct3:

Gegen die Einheitsfeier 2014 in Hannover

Am dritten Oktober diesen Jahres ist Hannover Gastgeber des Spektakels rund um die Einheitsfeierlichkeiten. Gefeiert wird an diesem Datum ganz unspektakulär der Stichtag der formellen Übernahme der DDR durch die BRD. In Hannover wird sich der Deutsche Staat anlässlich dieses Tages in Szene setzen und seine Politik würdigen lassen, ohne die nationalistisch aufgeladene feucht-fröhliche Stimmung der Fußballfanmeilen. So oder so – kein Grund zum Feiern. Denn diese Ordnung, die mit der Politik des deutschen Staates gesichert wird, bedeutet immer auch: Armut, Ausgrenzung und Leistungszwang.

Armut

Alles, was diese Gesellschaft bietet und produziert, ist für uns nur gegen Geld zu haben. Dafür, dass das so bleibt sorgt der deutsche Staat. Das Eigentum an Häusern, Fabriken und Rohstoffen bleibt exklusiv Wenigen vorbehalten und wird nach ökonomischem Interesse verwaltet. Um möglichst gute Bedingungen für die eigene nationale Ökonomie zu schaffen, versucht Deutschland als Verwalter neben einer guten Infrastruktur auch für billige Arbeitskräfte zu sorgen. Dies sichert der Staat durch niedrige Sozialleistungen, geringen Kündigungsschutz und Schikanen auf dem Amt. Er sorgt auch durch seine Polizei und Justiz dafür, dass wir uns nicht einfach nehmen können, was wir zum Leben brauchen. Und so müssen wir uns auch noch zum schlechtesten Lohn verkaufen, um uns das Leben leisten zu können.

Ausgrenzung

Für die Menschen, die in ihren Heimatländern nicht einmal das können und deshalb versuchen hier her auszuwandern, endet die Flucht oft bereits an den europäischen Außengrenzen. Obwohl immer wieder Flüchtende bei dem Versuch die hermetisch abgedichtete Festung Europa zu erreichen, sterben, stimmen die überzeugten Nationalisten*innen dieser brutalen Politik noch zu. Für sie sind Flüchtende nichts anderes als potentielle Kostenfaktoren für “ihre” Nation, denn “die” gehören “qua Natur” nicht zum eigenen nationalen Kollektiv. Konsequenterweise sollen daher auch die Menschen, die es hier her geschafft haben und nicht abgeschoben werden können oder sollen, stets ihre Leistungsbereitschaft unter Beweis stellen und sich gefälligst integrieren. Ausländer bleiben sie trotzdem und vor rassistischen Übergriffen schützt sie auch der deutsche Pass nicht.

Leistungszwang

Das alltägliche Hauen und Stechen in dieser Gesellschaft sorgt nicht gerade für eine solidarische Grundstimmung unter den Menschen. Obwohl wir schon nicht selber darüber entscheiden können wie und was produziert wird, müssen wir uns jetzt auch noch um mehr oder weniger schlecht bezahlten Arbeitsplätze streiten. Immer in Abhängigkeit des Gewinninteresses eines Arbeitgebers opfern viele ihre Freizeit und Kreativität in unbezahlten Praktika und Leiharbeitsjobs, schleppen sich krank zur Arbeitsstelle oder gehen noch unter Hartz IV Niveau arbeiten, in der Hoffnung auf eine halbwegs gesicherte Existenz.

Damit diese Zustände ertragbar werden, wird sich eine solidarische Gemeinschaft im nationalen Kollektiv einfach herbei imaginiert. So kann man sich noch unter den beschissensten Umständen mit Stolz für Staat und Kapital krumbuckeln.

Während am dritten Oktober auch die Leute in Hannover sein werden, die sich mit dem Vorankommen der Nation und allem was dazu aus ihrer Sicht notwendig ist identifizieren, werden auch wir da sein. Denn die Feier der Nation ist ein Angriff auf das schöne Leben und ein Hohn gegenüber der Gesellschaft, wie wir sie uns vorstellen: Wir wollen eine Gesellschaft die die Produktion, das Wohnen, die Bildung nicht nach kapitalistischen Interessen, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen organisiert. Für eine Zukunft ohne Nationalismus und Nation gehen wir am dritten Oktober auf die Straße.

Denn was ihr feiert ist: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang!

Kontakt

Weitere Terminhinweise

 

Bildungsstreik 2014 – Gegen Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang

Aufruf u. a. zur Demo:

Am 3. Oktober 2014 wird in Hannover der Tag der Deutschen Einheit gefeiert.
Dort wird dann der Standort bejubelt. Das heißt für uns Studis: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang. Die Politik, die so toll die (Euro-) Krise gemeistert hat, und die deutsche Wirtschaft läuft…
Den Gürtel enger zu schnallen, hat sich gelohnt. Die Studis in Deutschland heulen auf hohem Niveau. Das sehen wir anders! Wir haben keinen Bock mehr auf Bildung, die nach ökonomischer Verwertbarkeit organisiert wird.

Alles für den Standort!
Unbezahlte Praktika, prekäre Arbeitsverhältnisse an Hochschulen, Leiharbeit und Niedriglohnsektor. Das ressourcenarme Deutschland hat seine Schüler_innen, Studis und Lohnabhängige vorbildlich konditioniert. Deutschland behauptet sich gut in der Standortkonkurrenz. Während die Menschen im Süden Europas nicht nur ohne Jobs, sondern auch ohne Gesundheitsversorgung und ohne ausreichend Lebensmittel da stehen, geht’s Deutschland Wirtschaft richtig gut. Ein Grund zu feiern ist das nicht!

Armut
Die Vorstellung, dass Studierende nur feiern und ausschlafen, hält sich zwar hartnäckig, aber die Realität sieht für die meisten ganz anders aus. Die Miete, die Bücher, die Uni-Gebühren usw. müssen bezahlt werden. Denn wie alles in dieser Gesellschaft sind auch während des Studiums selbst die existenzsichernden Bedürfnisse nur gegen Geld zu haben. Die meisten Studis besitzen davon allerdings eher wenig oder nichts. Der BAFöG-Antragskrieg bringt selten die erhoffte finanzielle Erleichterung. Die Konsequenz sind dann schlecht bezahlte (Neben-)Jobs, die den Lebensunterhalt finanzieren sollen, oder teure Studienkredite. Schlimmer geht’s immer. In der Regel sind Praktika während des Studiums Pflicht, teilweise über mehrere Monate. Geld verdienen fällt in der Zeit flach. Eine unbezahlte 40-Stunden-Woche, um seine Creditpoints zu sammeln. Billigere Arbeitskräfte gibt es kaum, da jubelt das Unternehmer_innenherz. Genau das ist allerdings einziger Sinn und Zweck von Schulen und Hochschulen. Junge Menschen müssen diese Stationen durchlaufen, um überhaupt erst für den Arbeitsmarkt nützlich zu sein. Eine Garantie für einen Job sind aber weder ein abgeschlossenes Studium, noch eine gute Ausbildung.

Ausgrenzung
Aber nicht nur, dass das Studium eine enorme finanzielle Belastung ist. Hier überhaupt studieren zu dürfen, ist nur wenigen vorbehalten. Der Staat sucht ganz genau aus, wer die eigene Arbeitskraft später auf dem Markt gut verkaufen kann und hier Ausbildung oder Studium absolvieren darf. Die finanziellen Belastungen für Ausländer_innen sind von Beginn an deutlich höher als für Studierende aus Deutschland. So müssen Studienbewerber_innen aus dem Ausland Rücklagen von ca. 8000 € nachweisen, sonst droht die Abschiebung. Neben dem Studium Geld zu verdienen, ist auch nur begrenzt möglich. Als wären die institutionellen Hürden nicht unangenehmen genug, müssen sich Menschen aus dem Ausland noch permanent vor rassistischen Übergriffen in Acht nehmen. Denn selbst der beste Bildungsweg schützt nicht vor Rassismus.

Leistungszwang
Happy Birthday Bologna-Reform! Mögest du auch weiterhin Studis knechten für Europa.
Bologna ist das elitäre Gegenstück zu Hartz IV. Die Studierenden werden in kürzester Zeit unter größtmöglichem Druck durch die Hochschulen getrieben – inklusive Sanktionen, sollte das nicht funktionieren. Langzeitstudiengebühren, straffe Prüfungsordnungen und immense Leistungsanforderungen durch potenzielle Arbeitgeber_innen sorgen schon zu Beginn des Studiums für eine imaginäre Peitsche, die die Studis zu Höchstleistungen antreiben soll.
Während Hartz IV-abhängige Menschen von Jobcentern zu asketischer Lebensweise erzogen werden, wird die Bildungselite durch Turboabi und Turbostudium in die Arbeitsmarktverwertung geschickt. Nebenbei wird fleißig aussortiert. Und die Studis freuen sich über die Misserfolge ihrer Kommiliton_innen. Die meisten merken nicht mal mehr, wie sehr sie den Konkurrenzkampf mitkämpfen. Der Leistungsdruck sitzt tief und nimmt unsolidarischste Formen an.
Wir machen da nicht länger mit. Auf die Straße gegen die deutsche Standortpolitik!
Bildung muss nach Bedürfnissen und nicht nach Verwertbarkeit organisiert werden!
Gegen den Konkurrenzkampf, gegen Leistungszwang und Rassismus – für eine solidarische Gesellschaft!

Link zum Aufruf auf den LAK-Seiten

LAK Nds kritisiert geplante Verwendung der „BAföG-Millionen“

Die Landesastenkonferenz Niedersachsen hat folgende Pressemitteilung veröffentlicht:

Ab dem kommenden Wintersemester übernimmt der Bund die BAföG-Zahlungen in voller Höhe, um sich indirekt an der Finanzierung des Bildungssystems, das nach wie vor in der Verantwortung der Länder liegt, zu beteiligen. Im Gegenzug haben sich die Länder mündlich dazu verpflichtet, die freiwerdenden Mittel ausschließlich den Schulen und Hochschulen zukommen zu lassen. Allerdings plant die Niedersächsische Landesregierung, die sog. „BAföG-Millionen“ entgegen der Bund-Länder-Vereinbarung dem Schul- und Hochschulwesen komplett vorzuenthalten. Im Folgenden nehmen wir dazu Stellung.

Zweckentfremdung
Der Bund übernimmt nun die 110 Millionen €, die eigentlich das Land finanzieren wollte, sodass dem Land genau diese Summe wieder zur freien Verfügung steht. Wie in schon mehrfach bekannt gegeben, kritisiert die LAK das Ausspielen der drei Bildungssektoren gegeneinander. Wir plädieren für eine gelungene Ausfinanzierung der Sektoren, sehen es aber nicht ein, dass Gelder von einem in den anderen Bereich geschoben werden.
Wir als Studierendenvertreter*innen fragen uns, warum Geld, das bisher zur finanziellen Unterstützung von Studierenden benutzt wurde, nun anderweitig ausgegeben werden soll.
Die einzig logische Erklärung dafür wäre, dass das Geld für den zuvor vorgesehenen Zweck nicht mehr benötigt wird. Dies ist jedoch offensichtlich nicht der Fall, wie auch schon die niedersächsische Hochschulrektorenkonferenz feststellte: Hochschulen und Schulen haben sogar noch einen steigenden Finanzierungsbedarf.

Erhöhung im Bildungsetat gerade im KiTa-Bereich
Mehr Geld für Bildung in Kindertagesstätten ist zweifellos erforderlich, jedoch ist die Verwendung von „BAföG-Millionen“ dafür eine eklatante Zweckentfremdung. Die Ausfinanzierung des kompletten Bildungsbereichs ist notwendig und auch möglich,und zwar ohne dergleichen Mogelpackungen. Bund und Land sind hier beide zunehmend in der Verantwortung, denn die bisherigen Erhöhungen sind weit hinter der gesellschaftlichen Notwendigkeit zurückgeblieben.

Ökonomisierung & Ausfinanzierung
Mit jener Zweckentfremdung wird die Ökonomisierung der Hochschulen, welche Student*innen seit Jahren scharf kritisieren, weiter vorangetrieben. Es bleibt unverständlich, warum dies von der Landesregierung nach wie vor als positive Entwicklung deklariert wird. Seit Jahren stagniert die Grundfinanzierung der Hochschulen, die damit immer weiter den marktwirtschaftlichen Zwängen unterworfen werden und sich in einer fatalen Abhängigkeit von Drittmitteln wiederfinden. Mit den zusätzlichen „BAföG-Millionen“ verschenkt die Landesregierung die Möglichkeit, die Hochschulen in ihren prekären Finanzlagen zu entlasten und endlich wieder ihrer Funktionsbestimmung als Moderatorin im Hochschulwesen nachzukommen.

Qualität in Lehre und Studium
Mit dieser Forcierung der Unterfinanzierung der Hochschulen leiden zwangsläufig die Studienbedingungen an den einzelnen Studienorten, sodass die Nicht-Berücksichtigung des Hochschulwesens indirekt nun auch die Student*innen belastet. Viele Gebäude sind dringend sanierungsbedürftig, Studienplätze gehen verloren, Vorlesungen und Seminare sind überfüllt und Betreuungs- und Serviceleistungen für Student*innen bleiben auf Sparflamme, sodass die Hochschulen immer mehr an ihre Grenzen kommen. Sie sind in besonderem Maße auf diese Gelder angewiesen. Mit jener Entscheidung gefährdet die Landesregierung langfristig die Qualität in Lehre und Studium in hohem Maße. Die langfristigen gesellschaftlichen Wirkungen dieses Bildungsabbaus sind fatal und kaum umzukehren. Es drängt sich die Frage auf, ob die Landesregierung die Konsequenzen ihres Handelns überhaupt realistisch einschätzen kann.

Verantwortung
Obwohl Bildungsgebühren, insbesondere Langzeitstudiengebühren, nach wie vor bestehen, empfanden wir die Abschaffung der allgemeinen Studiengebühren als ein erstes positives Signal der Landesregierung, in die wir wieder etwas Vertrauen gewannen. Dieses wurde durch die Nicht- Berücksichtigung der Hochschulen im Kontext der „BAföG-Millionen“ nachdrücklich erschüttert. Faktisch kommen diese nämlich nun für die Kompensation der Studiengebühren auf. Wenn der Bund und das Land ein wirkungsvolles Bildungssystem vorhalten möchten, dann sind sie auch in der Verpflichtung, dieses zu unterhalten und auszufinanzieren. Jene Verantwortung dürfen sie dabei nicht einfach an andere Akteure im Bildungssystem abgeben – weder an Student*innen noch an die Hochschulen.

Obwohl sich die Länder mündlich dazu verpflichtet haben, die freiwerdenden Mittel ausschließlich in die Hochschulen und Schulen zurückzuführen, bricht die Niedersächsische Landesregierung diese Vereinbarung. Es ist zwar anzumerken,dass der Bund selbst Schuld an der Entwicklung ist, wenn er den Ländern einen Blankoscheck ausstellt, jedoch läuft die Landesregierung ebenso Gefahr, das Vertrauen verschiedener Akteur*innen im Bildungsbereich endgültig zu verspielen. Selbst die Bundesbildungsministerin hat die Niedersächsische Landesregierung dazu aufgefordert, sich entsprechend der Bund-Länder-Vereinbarung zu verhalten. Alles in allem fordern wir die Niedersächsische Landesregierung dazu auf, im Kontext der freiwerdenden Mittel die Schulen und Hochschulen mindestens entsprechend der Bund-Länder-Vereinbarung zu berücksichtigen. Wir plädieren für eine konstruktive Lösung, in der die verschiedenen Bildungsinstitutionen nicht gegeneinander ausgespielt werden!

Direktlink

Vorträge 6./10./16./23. Sept.: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang

Prekär und Perspektivlos – Geschichte und Zukunft der Erwerbslosenorganisierung
Samstag, 6. September | 18:00
Conti-Hochhaus, Königsworther Platz 1, Hannover

Sarrazins Correctness
Mittwoch, 10. September | 19:00
kargah e.V., Zur Bettfedernfabrik 1, Hannover

Vom Buckeln zum Treten
Dienstag, 16. September | 19:00
Faust Warenannahme, Zur Bettfedernfabrik 3, Hannover

Europa unter deutscher Führung
Dienstag, 23. September | 19:00
Kino im Sprengel, Klaus-Müller-Kilian-Weg 1, Hannover

Wissen schafft Emanzipation? Ein Versprechen an die Zukunft

Die Pressemitteilung zum Symposium in Hannover vom 30.05. bis 01.06.2014:

Wissen schafft Emanzipation? – Ein Versprechen an die Zukunft!
Am Wochenende vom 30. Mai bis 01. Juni lädt ein bundesweites Netzwerk von Studierendenvertretungen zu einem Symposium in Hannover ein, das radikale Kritik an den gesellschaftlichen Bedingungen und den konkreten Formen institutioneller Wissenschaft üben soll. Veranstaltet wird diese Tagung unter anderem vom freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften, als bundesweitem Dachverband der Studierenden, dem Autonomen feministischen Kollektiv Hannover und lokalen Studierendenvertretungen aus verschiedenen Städten. Im Rahmen von rund zwanzig Seminaren wollen die Studierenden gemeinsam mit Vertreter_innen des wissenschaftlichen Mittelbaus, Gewerkschaftler_innen und der progressiven Linken ergründen, warum die gegenwärtige Wissenschaft nicht in der Lage ist, zur Verwirklichung einer Gesellschaft beizutragen, in der menschliche Bedürfnisse tatsächlich befriedigt werden.
Anna Rößler vom AStA Uni Hannover betont: „Dieses überregionale Symposium geht von der Erkenntnis aus, dass Wissenschaft und Bildung in die Totalität gesellschaftlicher Verhältnisse eingebunden sind und sich nur aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive begreifen lassen.“
Denn noch immer gilt das Horkheimer’sche Diktum, dass „Wissenschaft als eines der zahlreichen Elemente des gesellschaftlichen Reichtums [erscheint], der seine Bestimmung nicht erfüllt.“
„Heute dienen Bildungsinstitutionen vor allem dazu, verwertbares Humankapital zu generieren. Sie verteilen Zugänge zu gesellschaftlichen Ressourcen“, stellt Rößler fest und erklärt: „Wer über keinen Abschluss verfügt, bekommt keinen Job und kann sich in dieser Welt nichts leisten. Der Preis für einen solchen Abschluss ist jedoch nichts anderes als die Anpassung an fremd gesetzte Verhaltens- und Denkweisen.“
Sandro Philippi, Mitglied im Koordinationsteam des Symposiums, ergänzt: „Zum einen wollen wir mit einer aktuellen Gesellschaftsanalyse den Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und konkreten Formen von Wissenschaft und Bildung untersuchen, zum anderen wollen wir, die institutionellen Steuerungsprozesse von Wissensproduktion und Bildung beleuchten.
Nicht zuletzt soll danach gefragt werden, ob der akademische Betrieb ein Raum ist, an dem gesellschaftlicher Fortschritt befördert oder wenigstens Rückzugsorte für kritische Wissenschaften eingerichtet werden können.“
Weitere Informationen zum Symposium finden Sie unter:
http://wissenschaftskritik.blogsport.de/programm

Kritische Vorträge zu Schule und Wissenschaft in Hannover im Juni

Freerk Huisken – in Hildesheim bekannt durch seinen auch im wahrsten Sinne des Wortes heißen Vortrag im letzten Sommer – und Peter Decker kommen zum Vortragen und Diskutieren in die Uni Hannover:

Schule im Kapitalismus, oder: das Missverständnis über die Chancengleichheit
Vortrag und Diskussion mit Freerk Huisken

Zeit: Donnerstag, 5. Juni 2014, 19:00 Uhr,
Ort: Universität Hannover, Welfengarten 1 (Hauptgebäude), Raum F 128

Dass es in der Schule an Chancengleichheit fehlt, behauptet jede
Schulkritik. Gemeint ist, dass Kinder aus den unteren Klassen der
Gesellschaft geringere Chancen haben, sich in der Schule bis zum Studium
vor zu arbeiten.
Das stimmt: Doch was hat das mit dem chancengleichen
Unterrichtsverfahren zu tun? Das steht allein für die Unvernunft, das
Lernen als vergleichendes Leistungslernen, zwischen allen Schülern einer
Klasse oder eines Jahrgangs zu veranstalten, dabei alle unter die
gleichen schulischen Bedingungen zu setzen – und zwar rücksichtslos
gegenüber all dem, was Schüler in die Schule so mitbringen. Warum
eigentlich?
Was dabei – übrigens auch nach jeder Schulreform – herauskommt weiß
jeder: Eine fein nach Gym und Restschulen sortierte Mannschaft? Wieso
eigentlich?
Es bemüht sich das Schulwesen also gerade nicht darum, jedem einzelnen
Schüler zu einem Optimum an Bildung zu verhelfen. Warum eigentlich nicht?

 

***

 

Der Pluralismus in den Gesellschaftswissenschaften – Zeugnis und
Verkehrsform einer falschen Wissenschaft
Vortrag und Diskussion mit Peter Decker

Zeit: Montag, 23. Juni 2014, 19:00 Uhr
Ort: Universität Hannover, Welfengarten 1 (Hauptgebäude), Raum F 128

Eigentlich liegt es ja auf der Hand: Fächer, in denen verschiedene
Meinungen über denselben Gegenstand kursieren, haben es zu gültigem,
überzeugenden Wissen nicht gebracht. Früher hat man das an den
philosophischen Fakultäten auch noch so gesehen: Man hat am Unterschied
zur Objektivität naturwissenschaftlicher Ergebnisse gelitten; ähnlich
haltbare Einsichten wollte man erst noch erzielen. Heute ist diese
Unzufriedenheit ausgestorben. Der Zustand des Nicht-Wissens ist endgültig.

 

 

 

 

Gruseliges „Frei“handelsabkommen TTIP einfach erklärt

Wir informierten bereits über die TTIP-Campact-Aktion (daher das Bild); nun empfehlen wir die bestens verständlichen Erklärungen des Journalisten Harald Schumann im Interview bei „Jung & Naiv“ sowie eine Diskussionsveranstaltung in Hannover.

 

Details zu der Veranstaltung in Hannover am kommenden Mittwoch Abend:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Interessierte,

Im Zeitalter der Globalisierung sind transatlantische
Wirtschaftsbeziehungen und internationaler Handel Alltag. Das geplante
Freihandelsabkommen zwischen EU und USA könnte den weltweit
größten Wirtschaftsraum schaffen – doch was steht dabei auf dem
Spiel? Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer einer solchen
Wirtschaftspartnerschaft?

Darüber möchten wir gerne mit Ihnen/Euch und weiteren
Gästen diskutieren und laden Sie/Euch hiermit herzlich zu unserem
Fachgespräch ein:

FREI? FAIR? FALSCH?

EU-USA-Freihandelsabkommen

TTIP IN DER KRITIK

Mittwoch, 23.04.2014, 18.00 – 20.00 Uhr

Raum 1105 (Erweiterungsgebäude, Eingang Leinstraße)

Im Niedersächsischen Landtag
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1, 30159 Hannover

Programm

18.00 UHR BEGRÜSSUNG

Anja Piel, MdL, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Nds.
Landtag,
Miriam Staudte, MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende, Verbraucherschutz-
politische Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen Nds. Landtag

18.15 UHR INPUTREFERAT

Rebecca Harms, MdEP Vorsitzende der Fraktion GRÜNE/EFA im
Europäischen Parlament

18.30 UHR STATEMENTS und DISKUSSION

Moderation: Gerald Heere, MdL, Europa- und  Medienpolitischer
Sprecher Bündnis 90/Die Grünen Nds. Landtag
Rebecca Harms, MdEP (GRÜNE/EFA)

Christian Meyer, niedersächsischer Minister für Ernährung,
Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Bernd Voß, Bundesvorsitzender Arbeitsgemeinschaft  bäuerliche
Landwirtschaft (AbL)
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats
Hartmut Tölle, DGB, Vorsitzender des Bezirks Niedersachsen-Bremen
Alessa Hartmann, Forum Umwelt und Entwicklung, Koordinatorin des
Aktionsbündnisses ?TTIP-unfairhandelbar?

19.55 UHR AUSBLICK

Hanso Janssen, MdL, Landwirtschafts- und Naturschutzpolitischer
Sprecher  Bündnis90/Die Grünen Nds. Landtag

20.00 UHR lockerer Ausklang bei Getränken und Imbiss

22. März in Hannover: für Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom

Der AStA unterstützt die Energiewende-Demo in Hannover. Der Aufruf:

Aufruf: Energiewende retten!

Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom

Die neue Bundesregierung plant einen Frontalangriff auf die Energiewende. Nach der Photovoltaik soll es jetzt der Windkraft an den Kragen gehen. Der Zubau der Erneuerbaren Energien droht mit einem Ausbaudeckel und massiven Förderkürzungen abgewürgt zu werden. Stattdessen setzt Schwarz-Rot auf Atom- und Kohlekraft – etwa mit neuen Subventionen, die verhindern, dass alte Kohlemeiler eingemottet werden.

Damit haben sich RWE, Eon und Vattenfall so massiv durchgesetzt wie lange nicht mehr. Doch noch steht dies alles nur im Koalitionsvertrag und nicht im Gesetz. In den nächsten Monaten muss sich die Regierung mit den Bundesländern über ihre energiepolitischen Pläne einigen. Etliche stehen diesen kritisch gegenüber – jetzt müssen sie sich wehren.

Am 22. März gehen wir daher mit zehntausenden Menschen in sieben Landeshauptstädten auf die Straße. Gemeinsam fordern wir, dass Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, Kohle-Tagebaue stillgelegt, Gas nicht mittels Fracking gefördert und die Energiewende nicht ausgebremst wird.

Wir wollen die Energieversorgung dezentralisieren, demokratisieren und in die Hand der Bürger/innen legen! Und der Welt zeigen, wie die Energieversorgung eines Industriestaates von Grund auf umgekrempelt werden kann und damit beim Klimaschutz endlich ernst gemacht wird.

Dafür lohnt es sich zu streiten! Demonstrieren Sie am 22. März für die Energiewende und gegen Fracking, Kohle- und Atomkraft – in Düsseldorf, Kiel, Hannover, Mainz/Wiesbaden, München oder Potsdam.

Komm vorbei und zeig, dass auch dir bei der Energiegewinnung die Umwelt und deine Gesundheit wichtig sind!

zum Ablauf in Hannover

Hauptbahnhof/Opernplatz auf der Karte

Veranstaltungsreihe „Rassismus im Blick“ im Oktober/November 2013

Wir laden euch herzlich ein, den Hildesheimer Termin der Reihe „Rassismus im Blick“ am Mittwoch, 13.11.2013, ab 19 Uhr im Raum I 010 (Hauptcampus) wahrzunehmen! Danach geht es dann wieder in Hannover weiter.

Eine Veranstaltungsreihe zu Rassismus, Weißsein und (post)kolonialen Kontinuitäten

Sa. 5.10./So. 6.10. Politisches Engagement und weißes kolonial-
rassistisches Denken. Innere Kolonisierung und Aufklärung
Sa. 11.00 – 19.00 / So. 11.00 – 16.00 Uhr
Universität Hannover – Schneiderberg 50
Aretha Schwarzbach Apithy – Zweitägiges Seminar mit Anmeldung – In diesem Seminar wollen wir die Reproduktion von Rassismus, Weißsein und entsprechenden Ausgrenzungsstrukturen in politischen Strukturen hinterfragen. Wie definieren wir uns und wieso? Wo sehen wir weiße / rassistische Ausgrenzungsstrukturen? Wo sind unsere blinden Flecken? Welche Auswirkungen haben Rassismus /Weißsein als auch deren kritische Analyse auf die eigene politische Arbeit und auf unser Selbstverständnis?
Wir wollen Begrifflichkeiten wie “Rassismus”, “Antirassismus”, “links”, “emanzipatorisch”, “fortschrittlich” etc. analysieren und ihre Verankerung in der bürgerlichen Gesellschaft und im weißen europäischem Denken insgesamt ergründen. Eine Frage u.a. wird sein, was das Zeitalter der Aufklärung mit der Entstehung des Rassismus zu tun hat.
Unsere Zielgruppe sind politisch engagierte Menschen, die Interesse haben, sich mit ihren eigenen Anteilen von Rassismus und Weißsein kritisch zu beschäftigen.
(Voranmeldung bis 29.9. unter: kontakt@rls-nds.de)

Mi. 13.11. Styling the Revolution. Mode, Geschlecht und Schwarzsein in den USA, 1943-1975
Mi. 19.00 Uhr – Universität Hildesheim Hauptcampus / Raum I 010
Philipp Dorestal – Vortrag & Diskussion –
Wie wird Style als Mittel der politischen Intervention eingesetzt? Die US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung und afroamerikanische Organisationen wie die Black Panther Party oder die Nation of Islam – aber auch das Blaxploitation-Filmgenre – bedienten sich eines spezifischen Stylings, um darüber politische Identitäten wie Gender, Race und Sexualität zu inszenieren.

Mi. 20.11. Der rassistische Blick der Bevölkerungspolitik
Mi. 19.00 Uhr – Haus der Jugend Hannover / Raum 101
Susanne Schulz – Vortrag & Diskussion –
Seit über zehn Jahren können wir in Deutschland ein Revival explizit bevölkerungspolitischer Strategien in Familien- und MIgrationspolitik beobachten. Seit einigen Jahren sind sie eingebettet in eine “Demografiestrategie” der Bundesregierung. Eines der zentralen Ziele ist eine Steigerung der Geburtenrate, allerdings nur bei bestimmten Bevölkerungsgruppen. Im Kontrast steht dies zu internationalen Programmen, die weiterhin globale Krisenphänomene wie Klimawandel, Migration oder Armut mit zu hohen Bevölkerungszahlen in Verbindung bringen – und darauf ausgerichtet sind, Frauen in Ländern des Globalen Südens vom Gebären abzuhalten. Welche Bedeutung haben rassistische Denkmuster für diese Programme?

Fr. 29.11. Weiße Wohltätigkeit – Rassismus in der Werbung von Hilfsorganisationen
Fr. 19.00 Uhr – Kulturzentrum Faust / Café Siesta
– Film & Podiumsdiskussion –
Im Anschluss an den Film ‘White Charity’ werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung unter dem Titel ‘Solidarität und Menschenrechte statt Almosen’ VertreterInnen aus dem Bereich von Flüchtlingsorganisationen und Fairhandel über Kritik an und Alternativen zur weißen Wohltätigkeit diskutieren.

PRISM, TEMPORA und andere heimliche Schnüffeleien – was bewirken sie?

Bildquelle Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten? Aber mit Sicherheit – wir alle haben so einiges zu befürchten und zu verbergen sowieso! Obwohl die geheimdienstlichen Telekommunikations-Überwachungsmaßnahmen mehr als die klassische Web-/E-Mail- und Chatnutzung betreffen (Schneckenpost wird gescannt; Telefonate, Kartenzahlungen u. ä. laufen auch über das Internet), berichten insbesondere netzpolitische Nachrichtenportale und -magazine:

(Unser Tipp für die Podcasts: einfach den Abwasch, die Joggingtour und ÖPNV-Fahrten durch auditiven Input intellektuell aufpeppen!)

      Bildquelle

Öko-Werbematerial für die Ringvorlesung

Gemäß dem Nachhaltigkeitsanspruch unserer Satzung haben wir das Werbematerial für die öffentliche Ringvorlesung „Kapitalismus ist sexy!?“ bei einer Ökodruckerei bestellt und zudem die Auflage recht sparsam gehalten.
Es gibt gar nicht so wenige Ökodruckereien (hier eine unvollständige Liste). Ökodruckereien achten z. B. auf Recyclingpapier, möglichst wenig schädliche Druckfarben, einen Ausgleich der CO2-Bilanz und arbeiten mit Ökostrom. Allerdings gibt es im Druckereibereich keine offiziellen Ökostandards wie etwa beim Biosiegel für Lebensmittel; man muss also genau hinsehen und Vertrauen haben.

Insbesondere wegen der geringen Entfernung fiel unsere Wahl auf „die Umweltdruckerei“ in Hannover. Je weniger die Sachen mit Autos durch die Gegend gefahren werden müssen, desto besser!

Nach Abschluss unserer Aufträge erhielten wir folgende Links:
Klimazertifikat und Klimaneutral-gedruckt-Siegel für die Faltblätter
Klimazertifikat und Klimaneutral-gedruckt-Siegel für die Plakate

Daraus geht hervor:
Die 750 Faltblätter (A4) verursachten 5 kg CO2-Emissionen.
Die 100 Plakate (A2) verursachten 3 kg CO2-Emissionen.

Keine Kekse für Innenminister! (18.05.2013)

Aufruf zum Demonstrieren und Raven:Krümelmonster spricht sich gegen Überwachungswahn aus

Mit Sicherheit gegen die IMK

Demonstration am Samstag den 18. Mai in Hannover
15 Uhr Treffpunkt und Start vor dem Hauptbahnhof
19 Uhr Rave ab Küchengartenplatz

Welche Sicherheit?
Sie reden von Sicherheit und meinen die Aufrechterhaltung der bestehenden Ordnung.
Sie reden von Sicherheit und führen Kriege.
Sie reden von Sicherheit und üben für Bundeswehreinsätze im Inneren.
Sie reden von Sicherheit und meinen die Kontrolle des Internets.
Sie reden von Sicherheit und meinen die strafrechtliche Verfolgung von Filesharing.
Sie reden von Sicherheit und verkaufen Waffen in alle Welt.
Sie reden von Sicherheit und meinen Zwangsräumungen.
Sie reden von Sicherheit und meinen Aufenthaltsverbote.
Sie reden von Sicherheit und denken an Knäste.
Sie reden von Sicherheit und kriminalisieren Sexarbeiter_innen.
Sie reden von Sicherheit und meinen den Schutz des Privateigentums.
Sie reden von Sicherheit und schieben Menschen ab.
Sie reden von Sicherheit und wollen Atomkraftwerke.
Sie reden von Sicherheit meinen die Beseitigung einer selbstorganisierten Fanszene.
Sie reden von Sicherheit und hetzen gegen Roma.
Sie reden von Sicherheit und drängen Boote mit Menschen ab ins offene Meer.
Sie reden von Sicherheit und meinen saubere Züge.
Sie reden von Sicherheit und finanzieren rechtsradikale Organisationen.
Sie reden von Sicherheit und wollen jede_n auf Schritt und Tritt überwachen.

Wir reden von Sicherheit und meinen die Abwesenheit der Angst anders zu sein.
Wir reden von Sicherheit und meinen die Abschaffung von Ausbeutungsverhältnissen.
Wir reden von Sicherheit und wollen das Militär abschaffen.
Wir reden von Sicherheit und meinen Wohnraum für alle.
Wir reden von Sicherheit und meinen den gleichen Zugang zu Ressourcen für alle Menschen.
Wir reden von Sicherheit und meinen respect.
Wir reden von Sicherheit und meinen Freiheit von Diskriminierung.
Wir reden von Sicherheit und meinen Bewegungsfreiheit weltweit.
Wir reden von Sicherheit und wollen Geheimdienste zerschlagen.
Wir reden von Sicherheit und meinen freien Zugang zu Informationen..
Wir reden von Sicherheit und meinen das Fehlen von materieller Not.
Wir reden von Sicherheit und arbeiten an einer Gesellschaft, die keine Knäste nötig hat.
Wir reden von Sicherheit und meinen solidarische Produktionsverhältnisse.
Wir reden von Sicherheit und meinen die freie Entfaltung der Kunst.
Wir reden von Sicherheit und meinen Antifaschismus.
Wir reden von Sicherheit und wollen Atomkraftwerke abschalten.
Wir reden von Sicherheit und meinen ein Ende patriarchaler Gewaltverhältnisse.
Wir reden von Sicherheit und meinen die Aufhebung der Konkurrenz.
Wir reden von Sicherheit und meinen Solidarität.

Demonstriere mit uns gegen die Innenministerkonferenz und für ein selbstbestimmtes Leben!

 

rave

 

 

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Linux-Install-Party in Hannover am 04.05.2013

Am Samstag, den 4. Mai, veranstaltet das LeineLab ab 14 Uhr eine Debian-Release-und-Installations-Party.

Die Linux-Distribution Debian gehört zu den bekanntesten Varianten des Betriebssystems Linux und in den kommenden Tagen veröffentlicht das von Freiwilligen betriebene Projekt die neue, mit vielen Verbesserungen ausgerüstete Ausgabe Wheezy seines Linux-Betriebssystems.

Aus diesem Anlass lädt das Leinelab alle Interessierten ein, die Debian-Linux (oder auch andere Linux-Geschmacksrichtungen) auf ihren Rechnern installieren und ausprobieren möchten. Soweit es möglich ist, werden gerne alle Fragen dazu sowie zum Umstieg oder zum Parallelbetrieb mit anderen Betriebssystemen beantwortet.

Die Teilnahme kostet, wie immer, nichts.

(Text in starker Anlehnung an diese Ankündigung)

 

 

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Das Wochenendprogramm: Freie Bildung, Wir haben es satt, Landtagswahl

Da ist für alle was dabei – schnell noch einplanen, falls nicht bereits geschehen:

Die Qualität von Bildung, Umwelt und Lebensmitteln geht uns alle an, zudem tragen wir hierbei unmittelbar Verantwortung für die kommenden Generationen. Darüber wird auch in der Landespolitik vieles entschieden. Alle drei Termine hängen also inhaltlich sogar eng zusammen; die Beschäftigung damit lohnt sich.

Auf geht’s, kommt mit!

 

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Critical-Mass-Radfahren am 13.01.2013 in Hannover

Wer gern mit dem Fahrrad unterwegs ist und am Sonntag, den 13. Januar in Hannover sein kann, ist zum Mitradeln eingeladen. Der Sinn eines solchen Community-Events wird z. B. in der Dokumentation „We Are Traffic“ erläutert. Fröhliches Fahren!

 

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