Unsere Uni hat augenscheinlich keine Zivilklausel.
Gewagte Robotikentwicklungen sind kein Problem. Außerdem ist die Uni im Bereich Computerlinguistik aktiv – zweifellos ein interessantes Feld, jedoch im Endeffekt auch Förderung geheimdienstlicher Methoden und algorithmischer Verdächtigung von Menschen.
Sollte das so sein?
Fest steht, dass vielerlei Technologie sowohl für zivile Zwecke als auch für Krieg und/oder Überwachung genutzt werden kann. Lässt sich das Potenzial abwägen?
Hier einige Denkanstoßempfehlungen zum Thema Rüstungstechnik und wie leicht man damit zu tun bekommt:
- Chaosradio 184 über „Technik und Krieg“
- Alternativlos 27 „über Kriegsroboter und Killerdrohnen“
- HR 2 Der Tag über Drohnen („unbemannt – unbemerkt – unaufhaltsam“)
- Stufo-Thread über deutsche Rüstungsexporte
- Read.me: Forschen im Dienste des Krieges? (Seiten 1 und 4)
- 09.01.2014: Der freie zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs) e.V. fordert anlässlich der Ergebnisse der Kleinen Anfrage der LINKEN im Bundestag zu Rüstungsforschung die flächendeckende Einführung von Zivilklauseln an Hochschulen.
- Pressemitteilung: Statement des AStAs der Universität Hannover zum Diskurs um Rüstungsforschung an der Hochschule
- FÜR EINE WISSENSCHAFT UND KULTUR DES FRIEDENS ZIVILKLAUSEL-ZUKUNFTSKONGRESS
Vom 24. bis zum 26. Oktober 2014 In der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg
Auch spannend: Hochschulwatch.