Infolandschaft ab sofort woanders!

Da im ersten Stock der Gebäude G bis J eine Tagung stattfindet, deren Veranstalter die Infolandschaft aus dem Flur weg haben wollen, sind die Regale ab sofort zwei Etagen tiefer zu finden, gegenüber des Druckzentrums.
Inzwischen ist klar, dass die Infolandschaft inkl. des Verschenkregals anschließend nun auch dort bleibt.

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Last Week Tonight with John Oliver: Infrastructure

Da bröselt alles so vor sich hin und wenn wir dann verschüttet, vergiftet, erkrankt sind, dann wundern wir uns plötzlich …

Last Week Tonight widmete sich wieder einmal einem wichtigen Thema, wenn auch etwas zu sehr auf Brücken konzentriert. Probleme z. B. bei Trinkwassergewinnung und -versorgung, Luft- und Bodenqualität sind noch wichtiger, weil sie länger und mehr Menschen beeinträchtigen.

Es liegt auf der Hand: Insbesondere Kraftstoffe und Pestizide müssen viel stärker besteuert werden und dieses Geld muss in die Aufrechterhaltung/Verbesserung unser aller Lebensbedingungen fließen. Wie sonst soll man es auftreiben und die Verschwendung durch Verbrennung eindämmen? Öl wird ohnehin gerade knapp und wir brauchen es noch für Medikamente, Medizinprodukte usw.!

Besonders toll: der Trailer am Ende. Wir wollen den Film sehen!

 

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Frisches Infomaterial

Die Infolandschaft nebst Außenstellen wurde mal wieder aufgefüllt:

Atlanten und APuZe sind gerade auf dem Weg.

Des Weiteren erfreut sich zur Zeit das Verschenkregal vor dem Hörsaal 1 größerer Fluktuation. Durch einige Umzüge sind dort nun insbesondere Büromaterial und Fachbücher zu finden.

Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zum Informieren und (Ver)schenken (lassen).

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Wöchentliche 31C3-Vortragsvideoreihe

Ab dem kommendem Montag gibt es in der Uni eine öffentliche Videoreihe mit unterhaltsamen Vorträgen aus Politik, Kunst und Kultur.

Das AStA-Referat Politische Bildung hat dafür besonders spannende und verständliche Videos vom 31. Jahreskongress des Chaos-Computer-Clubs Ende Dezember 2014 ausgewählt.
Die Vorträge werden abwechselnd am Hauptcampus und am Bühler-Campus der Universität gezeigt; meistens auf deutsch, manchmal auch auf Englisch. Beginn ist jeweils montags um 16 Uhr. Die i. d. R. eine Stunde langen Videos dürfen zwischendurch und anschließend ausführlich diskutiert werden.

Die jeweils aktuelle Version des Programms befindet sich hier.
Die Teilnahme ist kosten- und anmeldefrei. Alle neugierigen Menschen sind herzlich eingeladen!

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Verschenkparty der Ini S. U. N. am 16.12.2014

Die Initiative S. U. N. (Studium und Nachhaltigkeit) bietet am Dienstag, den 16.12.2014 VON 12 BIS 19 UHR im Studcaf (bei Hörsaal 1 in der Uni Hildesheim) einen Verschenkbasar an.
Motto: Jede_r nimmt sich, was er/sie braucht, und bringt mit, was sie/er entbehren kann! (Klamotten, Kuchen, Spielzeug, Haushaltsartikel, technische Geräte usw.)

Wer noch organisatorisch mithelfen möchte, schreibt einfach an sunstud @ uni – hildesheim . de.
Ansonsten sind alle Gäste am Tag der Verschenkparty willkommen!

Und hier etwas Zukunftsmusik: Die S. U. N. möchte an einem Februar- oder
Märzwochenende 2015 zwei der sog. Wandercoaches des Vereins „Netzwerk N“ einladen:
Wer Interesse an einer Teilnahme hat, meldet sich ebenfalls direkt bei der Initiative unter Angabe von Termin- und Themenwünschen, damit dann möglichst viele Menschen teilnehmen können.

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Anregungen für studentische Projekte und Initiativen

Wer sinnvoll aktiv werden möchte, ohne gleich ein offizielles Amt zu bekleiden, kann sich z. B. ausgiebig in studentischen Projekten austoben. Eine finanzielle Förderung durch AStA oder StuPa ist möglich! Manchmal bietet sich auch die Gründung einer Initiative an, um langfristig einen wichtigen Themenbereich zu „beackern“.

Hier mal ein paar Ideen, was man so machen könnte:

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Sexismus und Familienfeindlichkeit bei Apple und Facebook

Statt „Kinder, Küche, Kirche“ heißt es inzwischen „Kryokonservierung, Karriere, Kapitalismus“: US-Firmen lassen Mitarbeiterinnen ihre Eier einfrieren zwecks Aufschub eventuellen Kinderwunsches.

Die „Heute Show“ kommentierte bereits vielsagend mit einem Beitrag von High-Performerin Birte Schneider.

Lesung „Violettbuch Kirchenfinanzen“ mit Carsten Frerk am 27.11.2014 in Hildesheim

Infolink

Wie der Staat die Kirchen finanziert –
Violettbuch reloaded

In die Frage der Öffentlichkeit von Kirchenfinanzen ist in den vergangen zwei Jahren Bewegung geraten. Nicht nur der „Protz-Bischof“ Tebartz van Elst, der es gar nicht war, hat Öffentlichkeit, Kirchenvolk und Medien aufgerüttelt, auch die (vorgebliche) Transparenz in der Veröffentlichung des Vermögens von Bistümern und Bischöflichen Stühlen werden Thema sein. Es wird im Vortrag viel Platz für Informationen und Erläuterungen sein, aber auch ein gerüttelt Spaß, den kirchlichen Finanz-Gralshütern dabei zuzusehen, wie sie meinen, etwas publik zu machen, was sie aber gar nicht tun und auch nicht wollen.

Carsten Frerk ist Autor, Publizist und Journalist. Neben anderen Werken veröffentlichte er u.a. „Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland“ (2002), „Caritas und Diakonie in Deutschland“ (2005), „Violettbuch Kirchenfinanzen. Wie der Staat die Kirchen finanziert.“ (2010) und „Gottes Werk und unser Beitrag. Kirchenfinanzierung in Österreich“ (2012).

***

Donnerstag, 27. November 2014 – 19:00 Uhr

Uni Hildesheim | Bühler-Campus | Raum LN 003
Lüneburger Straße | 31141 Hildesheim
Eintritt frei
Veranstalter: IBKA
in Kooperation mit der FLOSSI
Veranstaltungsflyer zum Download (PDF)

Hausdurchsuchung – kann echt jedem schnell passieren, besser vorher informieren!

äußerst sehenswerter Vortrag: „Sie haben das Recht zu schweigen“

Wikipedia über Durchsuchungen

Lawblog über Nutzungsausfall bei Computerbeschlagnahme

noch mehr Kritik an der Praxis von Hausdurchsuchungen

Medientipps Anfang November 2014

Lesen:
Auslegungsüberschreitender Kühlmittelverluststörfall
„VERSTRAHLT Was wäre, wenn in einem deutschen Atomkraftwerk tatsächlich der Super-GAU passierte? Bund und Länder haben den Ernstfall geprobt. Das Ergebnis ist beunruhigend.“
Poll: 74 percent of Denmark’s citizens want to outlaw circumcision
„Only 10 percent of those surveyed believe decision ought to be left to parents. Two Danish parties favor ban, others are divided on the issue.“
Jeder dritte Jurastudent will die Todesstrafe zurück
„Jurastudenten fordern heute deutlich längere und härtere Strafen als noch vor 25 Jahren – obwohl sie sich subjektiv sicherer fühlen. Rund ein Drittel sieht die lebenslange Freiheitsstrafe nicht als ausreichend an, über die Hälfte würde unter bestimmten Bedingung auch Folter befürworten. Das geht aus einer Studie des Erlanger Strafrechtsprofessors Franz Streng hervor.“

Hören:
LNP118 Außerhalb des offiziellen Luftraums
6. öffentliche Anhörung im NSA-Untersuchungsausschuss *** Der persönliche Bewacher *** Eikonal: NSA wollte BND-Daten nicht mehr *** Core Secrets: NSA Sabotage in Deutschland und China *** Citizen Four *** TTIP Demo *** FSA no more *** Termine
Metrolaut 22 Flüchtlingsabwehr an Europas Grenzen
[…]Im Podcast nähern wir uns dem komplexen Thema rund um Drohnen und Satelliten, europäische Grenzagenturen, militarisierte Zäune, vernetzte Überwachungssysteme und virtuelle Grenzen.
Wir schauen, welche Firmen mit der Grenzsicherung Geld verdienen und wie EU-Länder und -Beitrittskandidaten unter Druck gesetzt werden.[…]

Gucken:
„Die Anstalt“ vom 28.10.2014 (sowie alle vorangegangenen Folgen)
Hintergründe
Mitternachtsspitzen vom 08.11.2014

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Bundesweiter ‪Zivilklauselkongress ‬vom 24. bis 26.10. an der HAW Hamburg

Krieg, Rüstungsexporte, Rüstungsproduktion und Rüstungsforschung stehen der sozialen und kulturellen Entfaltung humaner Entwicklungsmöglichkeiten entgegen.

Das forschende Lernen und die gemeinsame Arbeit für eine zivile und friedliche Entwicklung hat den auf richtenden Gehalt, die Geschichte wieder gemeinsam in die Hände zu nehmen – gegen das Prinzip der gewalttätigen Durchsetzung der skrupellosen Ökonomie der Geschäftemacherei. Es kommt dabei wesentlich auf uns an: Wir wollen daher als Studierendenbewegung, ‪Friedensbewegung‬ und Gewerkschaftsbewegung auf einem Kongress zusammenkommen, um aus dem gemeinsamen Engagement gegen Krieg und Rüstungsforschung die Perspektive und Praxis einer friedenschaffenden Wissenschaft und Kultur zu erweitern.

Programm- und Infoflyer unter: http://www.zivilklausel.uni-koeln.de/zivilklausel-kongress-2014/Zivilklausel-Zukunftskongress.pdf

Anmeldung:

Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Wir bemühen uns, nach Bedarf private Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Wer eine Unterkunft benötigt, oder zur Verfügung stellen kann, gibt dies bitte bei der Anmeldung an.

An dem gleichen Wochenende wird in Hamburg die 55. Internationale Bootsmesse Hamburg – hanseboot stattfinden. Wer in einem Hotel, Hostel oder in einer Jugendherberge unterkommen möchte, sollte das Zimmer frühzeitig buchen!

Um die Organisation zu erleichtern, bitten wir um früzeitige Anmeldung unter: kongress@ak-friedenswissenschaft.de

Siehe auch hier.

Workshop „Strategische Gremienarbeit“ beim AStA der Uni Hannover am 08.11.2014

[D]er AStA der Uni Hannover veranstaltet zusammen mit der GEW Hannover am 8. November 2014 einen Workshop zum Thema „Strategische Gremienarbeit“.

Aktuell sind noch Plätze frei, und wir möchten auch gerne die LAK-Studierendenschaften zur Teilnahme einladen. Wenn ihr teilnehmen wollt, schreibt bitte bis zum 1. November 2014 an Lisa (fachschaften@asta-hannover.de). Mittags wird Verpflegung angeboten.

Infolink

Ini-Power im WS 14/15! (Veranstaltungstipps)

Neben regelmäßigen Angeboten wie Hilfe zur Selbsthilfe bei Fahrrädern und Computern laden unsere Initiativen in diesem Semester noch zu folgenden spannenden Veranstaltungen ein:

  • Hi_queer: G_M_I-Aktionstage
  • S. U. N: Infoabend am 18.11.2014 in G 304 um 18 Uhr
  • FLOSSI: Lesung am 27.11.2014 um 18:30 Uhr in LN 003

 

Mehr politische Ini-Event-Tipps gern an politische.bildung@asta-hildesheim.de senden.

Markt der Möglichkeiten

An Ort und Stelle sind jetzt noch ein paar verwaiste Luftballons und einige Dinge mehr zu verschenken. 😉

Das Referat Politische Bildung sagt herzlichen Dank für die interessanten Angebote und interessierten Besuche!

Leider war die Organisation auf der Zielgeraden etwas holprig, das ist natürlich sehr ärgerlich und dafür bitte ich um Entschuldigung. Du wirst alt wie eine Kuh und lernst immer noch dazu!

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Gewinner des Goldenen Windbeutels 2014 lehnt Entgegennahme des Preises ab

Aus dem von der Verbraucher_innen-Schutz-Organisation Foodwatch durchgeführten Wettbewerb für die „dreisteste Werbelüge des Jahres“ ist die Alete-Trinkmahlzeit als Gewinner hervorgegangen. Hersteller der zweifelhaften Babynahrung ist Nestlé. Foodwatch wollte den Preis in Frankfurt dem Konzern überreichen, doch dann … seht selbst: Video

PM des Bündnisses gegen transatlantische Geheimabkommen

Hildesheimer Organisationen gründen Bündnis gegen transatlantische Geheimabkommen

Als Reaktion auf das Bekanntwerden kritischer Details des Transatlantischen Handels- und Investitionsabkommens, kurz TTIP, haben sich nun verschiedene Hildesheimer Organisationen (AStA der Universität, BUND, Bündnis 90/ Die Grünen, DGB Hildesheim, FLOSSI, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung, Die Linke) zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie sich gegen die gemeinwohlschädlichen Vertragsverhandlungen einsetzen und in einer Reihe von Veranstaltungen über die drohenden Folgen von TTIP, CETA, TiSA u.a. für die Menschen in der EU informieren.

Am Samstag, 11. Oktober, dem europaweiten Aktionstag gegen TTIP und CETA, haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich am Aktionsstand des Bündnisses ein genaueres Bild zu verschaffen. In der Fußgängerzone (Ecke Hoher Weg / Kurzer Hagen) wird es von 10 bis 14 Uhr Informationen, Diskussionen und Unterschriftenlisten geben.

Für den 12. November um 19.30 Uhr ist eine kontroverse Podiumsdiskussion mit TTIP-Expertinnen und -Experten im Riedel-Saal der Volkshochschule geplant. In den darauf folgenden Wochen werden öffentliche Vorträge in der Universität zu verschiedenen Aspekten von TTIP und ähnlichen Abkommen die Veranstaltungsreihe fortsetzen.

*******

BündnispartnerInnen: Referat Politische Bildung des Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität Hildesheim, BUND Hildesheim, Bündnis 90 / Die Grünen Kreis- und Ortsverband Hildesheim, DGB Hildesheim, Free/Libre-Open-Source-Software-Initiative, Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Hildesheim, Die Linke Kreisverband Hildesheim

FLOSSI-Linux-Install-Party am 16. Oktober ab 16:30 Uhr

Am Donnerstag der Einführungswoche (KW 42) im WS 14/15 steigt die dritte FLOSSI-Party! Wer frisch installiert mit seinem Rechner ins neue Semester starten möchte, ist dort genau richtig. Eventuelle Stolpersteine beim Linux-Einstieg werden dabei auch gleich aus dem Weg geräumt.

Wir laden alle Interessierten – ganz besonders jedoch die Erstis – herzlich ein, gemütlich bei Knabberkram und dem einen oder anderen Getränk alte wie neue Rechner flottzumachen und gut informiert die Vorlesungszeit zu beginnen.

Timeslot: 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr
Location: vor Hörsaal 2 (Gebäude I, 1. OG)

Website der FLOSSI

Markt der Möglichkeiten am 15. und 16. Oktober 2014 von 12 bis 16 Uhr

Da kommt es wieder, das große Informationsangebot für Erstis und alle anderen interessierten Menschen: der AStA-MdM! Dieses Jahr präsentieren sich im 1. OG der Gebäude G bis J viele Gruppen und Vereine, die sich gesellschaftspolitisch engagieren. Die Devise: Hingehen, informieren, mitmachen.

Die Ständeplanung obliegt dieses Jahr dem Referat Politische Bildung (politische.bildung@asta-hildesheim.de). Das Referat Gremienkoordination (gremienkoordination@asta-hildesheim.de) kümmert sich um den AStA-StuPa-Infostand und weitere wichtige Aufgaben darumherum.

Details zu den Ständen stehen hier. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen!

Update: Wir möchten betonen, dass nichts und niemand einen Rechtsanspruch auf einen Platz auf dem Markt der Möglichkeiten des AStAs hat.

Update: Kurzfristig wurde die Entscheidung getroffen, in den „Markt der Möglichkeiten“ einen „Markt der Gemeinden“ zu integrieren. Dort stellen sich verschiedene religiöse Gemeinden vor.

Update: Das Referat Politische Bildung bedauert, dass es beim Aufbau zu Verzögerungen im Betriebsablauf und Ärgernissen für mehrere Gruppen kam.

Tweet des Monats

Ebola made it to America and y’all buyin hand sanitizer and masks…AIDS been here 30+ years and y’all still won’t wear condoms!!!

Verwendet Kondome! Möglicherweise wissen sogar eure Sexualpartner selbst nicht, dass sie sonst bereits irgendeine STD übertragen. Auf Kondomnutzung zu bestehen ist kein Zeichen von Misstrauen, sondern von Verantwortungsbewusstsein.

Wichtig in diesem Zusammenhang: Ermittelt und benutzt die jeweils passende Größe!

Videotipp: Coolio – Too Hot (Text)

Petition: Gobuli ins Süßwarenregal / Kennzeichnung

Mit dieser Petition soll eine Einordnung homöopathischer Globuli als Süßwaren erreicht werden mit den nach sich ziehenden rechtlichen Folgen wie Kennzeichnungspflicht mit Nährwertdeklaration. (Süßwaren sind mitverantwortlich für Übergewicht und fördern die Entstehung von Karies.)
Begründung:

Immer mehr Menschen leiden unter den sogenannten Zivilisationserkrankungen wie Adipositas und Karies, was besonders auf die Zufuhr von zuckerhaltigen Süßwaren und Naschartikel zurückzuführen ist. Abgesehen vom menschlichen Leid entstehen der Gesellschaft so gewaltige Schäden.

Bei homöopathischen Produkten handelt es sich um als Arzneimittel getarnte Streuzuckerprodukte ohne Wirkstoffgehalt. Als Trägerstoff der sogenannten „Globuli“ und damit einzige Substanz dienen in der Regel Saccharose (HAB 2006) oder Xylitol, das als Zuckeraustauschstoff (E 967) verwendet wird.
Mit dieser Petition soll eine Einordnung der Zuckerkügelchen als Süßwaren erreicht werden.
Globuli würden dann den strengen Auflagen der ab 13. Dezember 2014 verbindlich in allen Mitgliedsstaaten der EU geltenden Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) unterliegen.
Diese sieht für die Süßigkeiten verpflichtende Angaben auf der Verpackung vor wie Verzeichnis der Zutaten, Nettofüllmenge und die sogenannte Nährwertdeklaration laut Verordnung EG Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlamentes und des Rates über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health-Claims-Verordnung).

Eine Umgruppierung der Zuckerkügelchen ins Süßwarenregal mit entsprechender Kennzeichnung und Nährwertdeklaration sorgt für Transparenz beim Verbraucher und bekämpft wirksam Zivilisationserkrankungen wie Adipositas und Karies.

Schließen Sie sich deshalb noch heute dieser Petition an!

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Plön, 11.08.2014 (aktiv bis 10.11.2014)

Link zur Openpetition

Kampagne zur Novelle des Niedersächsischen Hochschulgesetzes

Auf nhg-novelle.de findet man die nachfolgend genannten Forderungen zur Novellierung des Niedersächsischen Hochschulgesetzes. Auch hat sich unsere LAK ausführlich positioniert.

  1. Allgemein mindestens paritätische Besetzung aller Gremien und Organe
  2. Jede Statusgruppe muss in jeder Kommission gleichberechtigt sitzen
  3. Übertragung der Entscheidungs- und Kontrollbefugnisse von Hochschulleitung und Hochschulrat auf Senat und Fakultätsrate
  4. Es muss die Möglichkeit vorgesehen sein, eine*n studentische*n Vizepräsident*in aus der Student*innenschaft zu bestimmen
  5. Hochschul- und Stiftungsräte dürfen keine Beschlusskompetenz haben
  6. Es muss grundsätzlich eine (Hochschul-)Öffentlichkeit von Sitzungen und geeignete Dokumentation dieser gewährleistet sein
  7. Bei einem Weiterbestehen der Hochschulräte müssen diese derart gestaltet sein, dass sie transparent ernannt werden und eine angemessene Abbildung gesellschaftlicher Realitäten realisieren
  8. Es muss eine Lösung entwickelt werden, wie Promovierende einheitlich vertreten werden können
  9. Das ehrenamtliche Engagement in demokratischen Strukturen ist mit einer geeigneten Geschäftsstelle zu unterstützen
  10. Es darf keine neuen Stiftungshochschulen geben, bisher bestehende müssen evaluiert werden
  11. Das Letztentscheidungsrecht in der Studienqualitätskommissionen muss bei den Studierenden liegen
  12. Demokratisierung heißt auch Geschlechtergerechtigkeit! Es muss als Ziel gelten, gleiche Anteile zwischen Mann und Frau in Gremien und akademischer Karriere zu bekommen. Dafür sind geeignete Mittel zu suchen
  13. Private Hochschulen müssen gleiche demokratische Strukturen implementieren wie die staatlichen Hochschulen
  14. Sollte die Niedersächsische Technische Hochschule (NTH) weiterbestehen, darf dies nur mit demokratisch legitimierten Entscheidungsgremien erfolgen
  15. Drittmittel müssen fortan auch dem Senat angezeigt werden
  16. Generelle Abschaffung aller Studiengebühren einschließlich des Verwaltungskostenbeitrags
  17. Gesetzliche Zivil- und Transparenzklausel

Deutsche Einheitsfeier am 03.10.2014 in Hannover

Aktueller Aufruf des Bündnisses Oct3:

Gegen die Einheitsfeier 2014 in Hannover

Am dritten Oktober diesen Jahres ist Hannover Gastgeber des Spektakels rund um die Einheitsfeierlichkeiten. Gefeiert wird an diesem Datum ganz unspektakulär der Stichtag der formellen Übernahme der DDR durch die BRD. In Hannover wird sich der Deutsche Staat anlässlich dieses Tages in Szene setzen und seine Politik würdigen lassen, ohne die nationalistisch aufgeladene feucht-fröhliche Stimmung der Fußballfanmeilen. So oder so – kein Grund zum Feiern. Denn diese Ordnung, die mit der Politik des deutschen Staates gesichert wird, bedeutet immer auch: Armut, Ausgrenzung und Leistungszwang.

Armut

Alles, was diese Gesellschaft bietet und produziert, ist für uns nur gegen Geld zu haben. Dafür, dass das so bleibt sorgt der deutsche Staat. Das Eigentum an Häusern, Fabriken und Rohstoffen bleibt exklusiv Wenigen vorbehalten und wird nach ökonomischem Interesse verwaltet. Um möglichst gute Bedingungen für die eigene nationale Ökonomie zu schaffen, versucht Deutschland als Verwalter neben einer guten Infrastruktur auch für billige Arbeitskräfte zu sorgen. Dies sichert der Staat durch niedrige Sozialleistungen, geringen Kündigungsschutz und Schikanen auf dem Amt. Er sorgt auch durch seine Polizei und Justiz dafür, dass wir uns nicht einfach nehmen können, was wir zum Leben brauchen. Und so müssen wir uns auch noch zum schlechtesten Lohn verkaufen, um uns das Leben leisten zu können.

Ausgrenzung

Für die Menschen, die in ihren Heimatländern nicht einmal das können und deshalb versuchen hier her auszuwandern, endet die Flucht oft bereits an den europäischen Außengrenzen. Obwohl immer wieder Flüchtende bei dem Versuch die hermetisch abgedichtete Festung Europa zu erreichen, sterben, stimmen die überzeugten Nationalisten*innen dieser brutalen Politik noch zu. Für sie sind Flüchtende nichts anderes als potentielle Kostenfaktoren für “ihre” Nation, denn “die” gehören “qua Natur” nicht zum eigenen nationalen Kollektiv. Konsequenterweise sollen daher auch die Menschen, die es hier her geschafft haben und nicht abgeschoben werden können oder sollen, stets ihre Leistungsbereitschaft unter Beweis stellen und sich gefälligst integrieren. Ausländer bleiben sie trotzdem und vor rassistischen Übergriffen schützt sie auch der deutsche Pass nicht.

Leistungszwang

Das alltägliche Hauen und Stechen in dieser Gesellschaft sorgt nicht gerade für eine solidarische Grundstimmung unter den Menschen. Obwohl wir schon nicht selber darüber entscheiden können wie und was produziert wird, müssen wir uns jetzt auch noch um mehr oder weniger schlecht bezahlten Arbeitsplätze streiten. Immer in Abhängigkeit des Gewinninteresses eines Arbeitgebers opfern viele ihre Freizeit und Kreativität in unbezahlten Praktika und Leiharbeitsjobs, schleppen sich krank zur Arbeitsstelle oder gehen noch unter Hartz IV Niveau arbeiten, in der Hoffnung auf eine halbwegs gesicherte Existenz.

Damit diese Zustände ertragbar werden, wird sich eine solidarische Gemeinschaft im nationalen Kollektiv einfach herbei imaginiert. So kann man sich noch unter den beschissensten Umständen mit Stolz für Staat und Kapital krumbuckeln.

Während am dritten Oktober auch die Leute in Hannover sein werden, die sich mit dem Vorankommen der Nation und allem was dazu aus ihrer Sicht notwendig ist identifizieren, werden auch wir da sein. Denn die Feier der Nation ist ein Angriff auf das schöne Leben und ein Hohn gegenüber der Gesellschaft, wie wir sie uns vorstellen: Wir wollen eine Gesellschaft die die Produktion, das Wohnen, die Bildung nicht nach kapitalistischen Interessen, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen organisiert. Für eine Zukunft ohne Nationalismus und Nation gehen wir am dritten Oktober auf die Straße.

Denn was ihr feiert ist: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang!

Kontakt

Weitere Terminhinweise

 

Ungewöhnlicher Posteingang

Heute erhielt der AStA einen Brief von Anonymous mit der Bitte um Unterstützung. Wir werden den Inhalt morgen (24.09.2014) in unserer Sitzung besprechen und sehen, was sich machen lässt! Die Sitzung findet hochschulöffentlich ab 14 Uhr in J 107 statt und wir freuen uns immer über Gäste.

Update: Bei Fragen dazu bitte an das Referat Hochschulpolitik innen wenden.

PM des BUNDs zu TTIP + Hintergrundpapier

Pressemitteilung vom 16. September 2014

*„TTIP ist Trojanisches Pferd“ – Protest vor Reichstag und Brandenburger
Tor gegen EU-US-Handelsabkommen *

Berlin: Mit einem acht Meter hohen Trojanischen Pferd haben Aktivisten
des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute in Berlin
vor dem Reichstagsgebäude und anschließend am Brandenburger Tor gegen
die Fortsetzung der Verhandlungen zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP
protestiert.

„Die Verhandlungen verlaufen intransparent, undemokratisch und unter
Ausschluss der Öffentlichkeit. Das TTIP ist ein Trojanisches Pferd, in
dessen Gefolge Standards des Umwelt- und Verbraucherschutzes geschleift
und Handlungsspielräume von Regierungen eingeschränkt werden sollen. Die
Ablehnung der Europäischen Bürgerinitiative gegen das TTIP macht
deutlich, dass die EU-Kommission lieber mit Konzernlobbyisten kungelt
statt sich kritischen Fragen zur Handelspolitik zu stellen“, sagte die
BUND-Expertin für das Freihandelsabkommen, Maja Volland.

Trotz der Zurückweisung der TTIP-kritischen Bürgerinitiative werde der
Protest gegen ein vor allem großen Gentechnik-, Energie-, Auto- und
Chemiekonzernen nützendes Handelsabkommen weitergehen, sagte Volland. In
der Kritik stünden vor allem Importe gentechnisch veränderter Futter-
und Lebensmittel, von Hormon- und Klonfleisch und Produkten des
alltäglichen Bedarfs, die giftige Chemikalien enthielten. Besonders
kritisch gesehen werde auch der mögliche Import klimaschädlicher
Energieträger wie ölhaltige Teersande und die Schiefergasförderung
mittels Fracking.

„Die Bundesregierung und die neue EU-Kommission müssen die berechtigten
Anliegen der Bürgerinnen und Bürger endlich ernst nehmen. Statt
Standards im Umwelt- und Verbraucherschutz zu senken, müssen diese
weiter verbessert werden. Wer bisher erreichte Standards als
Handelshemmnis diffamiert, dem geht es in Wirklichkeit um mehr Profit
auf Kosten von Umwelt und Verbraucherschutz“, sagte Volland.

Ein BUND-*Hintergrundpapier zum TTIP *finden Sie im Internet unter:
www.bund.net/pdf/ttip_position.

*Pressekontakt:*Maja Volland, BUND-TTIP-Expertin, Tel. 030-27586-427
bzw. Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher, Tel. 030-27586-425/-489,

Kongress „Wir haben es satt!“ vom 2. bis 5. Oktober in Berlin

Diskutiere mit uns über die Landwirtschaft und das Essen der Zukunft!

Unsere Landwirtschaft befindet sich weltweit im Wandel. Eine stetig anwachsende Weltbevölkerung, der Kampf gegen Hunger und Armut, eine gesicherte Energieversorgung sowie die Eindämmung aktueller Umwelt- und Klimaschäden − alle diese Faktoren sind unmittelbar an die Art und Weise gekoppelt, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Mehr noch: Immer wiederkehrende Tierschutz- sowie Lebensmittelskandale und auch das System industrieller Massenproduktion machen Menschen zunehmend wütend.

So kamen 2014 über 30.000 Menschen − darunter konventionelle Landwirt*innen ebenso wie Veganer*innen − zur jährlich stattfindenden „Wir haben es satt!“- Demonstration. Doch wie gut kennt sich diese junge und bunte Bewegung, die sich für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft sowie eine gesunde Ernährung stark macht? Was entsteht, wenn wir gemeinsam an inhaltlichen Positionen arbeiten, sie diskutieren und uns weiterbilden?

Ob spannende Vorträge, Workshops, kontroverse Diskussionsrunden oder interaktive Großgruppenformate: Mit dem ersten „Wir haben es satt!“-Kongress möchten wir einen Ort der Begegnung anbieten, ein offenes Diskussionsforum schaffen und der Entwicklung gemeinsamer Visionen angemessenen Raum geben. Zudem erwarten euch beim Festival „Stadt Land Food“ in der Berliner „Markthalle Neun“ ein buntes Kulturprogramm und kulinarische Köstlichkeiten.

Wir freuen uns auf euch!

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