Lesung „Violettbuch Kirchenfinanzen“ mit Carsten Frerk am 27.11.2014 in Hildesheim

Infolink

Wie der Staat die Kirchen finanziert –
Violettbuch reloaded

In die Frage der Öffentlichkeit von Kirchenfinanzen ist in den vergangen zwei Jahren Bewegung geraten. Nicht nur der „Protz-Bischof“ Tebartz van Elst, der es gar nicht war, hat Öffentlichkeit, Kirchenvolk und Medien aufgerüttelt, auch die (vorgebliche) Transparenz in der Veröffentlichung des Vermögens von Bistümern und Bischöflichen Stühlen werden Thema sein. Es wird im Vortrag viel Platz für Informationen und Erläuterungen sein, aber auch ein gerüttelt Spaß, den kirchlichen Finanz-Gralshütern dabei zuzusehen, wie sie meinen, etwas publik zu machen, was sie aber gar nicht tun und auch nicht wollen.

Carsten Frerk ist Autor, Publizist und Journalist. Neben anderen Werken veröffentlichte er u.a. „Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland“ (2002), „Caritas und Diakonie in Deutschland“ (2005), „Violettbuch Kirchenfinanzen. Wie der Staat die Kirchen finanziert.“ (2010) und „Gottes Werk und unser Beitrag. Kirchenfinanzierung in Österreich“ (2012).

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Donnerstag, 27. November 2014 – 19:00 Uhr

Uni Hildesheim | Bühler-Campus | Raum LN 003
Lüneburger Straße | 31141 Hildesheim
Eintritt frei
Veranstalter: IBKA
in Kooperation mit der FLOSSI
Veranstaltungsflyer zum Download (PDF)

Ini-Power im WS 14/15! (Veranstaltungstipps)

Neben regelmäßigen Angeboten wie Hilfe zur Selbsthilfe bei Fahrrädern und Computern laden unsere Initiativen in diesem Semester noch zu folgenden spannenden Veranstaltungen ein:

  • Hi_queer: G_M_I-Aktionstage
  • S. U. N: Infoabend am 18.11.2014 in G 304 um 18 Uhr
  • FLOSSI: Lesung am 27.11.2014 um 18:30 Uhr in LN 003

 

Mehr politische Ini-Event-Tipps gern an politische.bildung@asta-hildesheim.de senden.

Markt der Möglichkeiten am 15. und 16. Oktober 2014 von 12 bis 16 Uhr

Da kommt es wieder, das große Informationsangebot für Erstis und alle anderen interessierten Menschen: der AStA-MdM! Dieses Jahr präsentieren sich im 1. OG der Gebäude G bis J viele Gruppen und Vereine, die sich gesellschaftspolitisch engagieren. Die Devise: Hingehen, informieren, mitmachen.

Die Ständeplanung obliegt dieses Jahr dem Referat Politische Bildung (politische.bildung@asta-hildesheim.de). Das Referat Gremienkoordination (gremienkoordination@asta-hildesheim.de) kümmert sich um den AStA-StuPa-Infostand und weitere wichtige Aufgaben darumherum.

Details zu den Ständen stehen hier. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen!

Update: Wir möchten betonen, dass nichts und niemand einen Rechtsanspruch auf einen Platz auf dem Markt der Möglichkeiten des AStAs hat.

Update: Kurzfristig wurde die Entscheidung getroffen, in den „Markt der Möglichkeiten“ einen „Markt der Gemeinden“ zu integrieren. Dort stellen sich verschiedene religiöse Gemeinden vor.

Update: Das Referat Politische Bildung bedauert, dass es beim Aufbau zu Verzögerungen im Betriebsablauf und Ärgernissen für mehrere Gruppen kam.

Deutsche Einheitsfeier am 03.10.2014 in Hannover

Aktueller Aufruf des Bündnisses Oct3:

Gegen die Einheitsfeier 2014 in Hannover

Am dritten Oktober diesen Jahres ist Hannover Gastgeber des Spektakels rund um die Einheitsfeierlichkeiten. Gefeiert wird an diesem Datum ganz unspektakulär der Stichtag der formellen Übernahme der DDR durch die BRD. In Hannover wird sich der Deutsche Staat anlässlich dieses Tages in Szene setzen und seine Politik würdigen lassen, ohne die nationalistisch aufgeladene feucht-fröhliche Stimmung der Fußballfanmeilen. So oder so – kein Grund zum Feiern. Denn diese Ordnung, die mit der Politik des deutschen Staates gesichert wird, bedeutet immer auch: Armut, Ausgrenzung und Leistungszwang.

Armut

Alles, was diese Gesellschaft bietet und produziert, ist für uns nur gegen Geld zu haben. Dafür, dass das so bleibt sorgt der deutsche Staat. Das Eigentum an Häusern, Fabriken und Rohstoffen bleibt exklusiv Wenigen vorbehalten und wird nach ökonomischem Interesse verwaltet. Um möglichst gute Bedingungen für die eigene nationale Ökonomie zu schaffen, versucht Deutschland als Verwalter neben einer guten Infrastruktur auch für billige Arbeitskräfte zu sorgen. Dies sichert der Staat durch niedrige Sozialleistungen, geringen Kündigungsschutz und Schikanen auf dem Amt. Er sorgt auch durch seine Polizei und Justiz dafür, dass wir uns nicht einfach nehmen können, was wir zum Leben brauchen. Und so müssen wir uns auch noch zum schlechtesten Lohn verkaufen, um uns das Leben leisten zu können.

Ausgrenzung

Für die Menschen, die in ihren Heimatländern nicht einmal das können und deshalb versuchen hier her auszuwandern, endet die Flucht oft bereits an den europäischen Außengrenzen. Obwohl immer wieder Flüchtende bei dem Versuch die hermetisch abgedichtete Festung Europa zu erreichen, sterben, stimmen die überzeugten Nationalisten*innen dieser brutalen Politik noch zu. Für sie sind Flüchtende nichts anderes als potentielle Kostenfaktoren für “ihre” Nation, denn “die” gehören “qua Natur” nicht zum eigenen nationalen Kollektiv. Konsequenterweise sollen daher auch die Menschen, die es hier her geschafft haben und nicht abgeschoben werden können oder sollen, stets ihre Leistungsbereitschaft unter Beweis stellen und sich gefälligst integrieren. Ausländer bleiben sie trotzdem und vor rassistischen Übergriffen schützt sie auch der deutsche Pass nicht.

Leistungszwang

Das alltägliche Hauen und Stechen in dieser Gesellschaft sorgt nicht gerade für eine solidarische Grundstimmung unter den Menschen. Obwohl wir schon nicht selber darüber entscheiden können wie und was produziert wird, müssen wir uns jetzt auch noch um mehr oder weniger schlecht bezahlten Arbeitsplätze streiten. Immer in Abhängigkeit des Gewinninteresses eines Arbeitgebers opfern viele ihre Freizeit und Kreativität in unbezahlten Praktika und Leiharbeitsjobs, schleppen sich krank zur Arbeitsstelle oder gehen noch unter Hartz IV Niveau arbeiten, in der Hoffnung auf eine halbwegs gesicherte Existenz.

Damit diese Zustände ertragbar werden, wird sich eine solidarische Gemeinschaft im nationalen Kollektiv einfach herbei imaginiert. So kann man sich noch unter den beschissensten Umständen mit Stolz für Staat und Kapital krumbuckeln.

Während am dritten Oktober auch die Leute in Hannover sein werden, die sich mit dem Vorankommen der Nation und allem was dazu aus ihrer Sicht notwendig ist identifizieren, werden auch wir da sein. Denn die Feier der Nation ist ein Angriff auf das schöne Leben und ein Hohn gegenüber der Gesellschaft, wie wir sie uns vorstellen: Wir wollen eine Gesellschaft die die Produktion, das Wohnen, die Bildung nicht nach kapitalistischen Interessen, sondern nach den Bedürfnissen der Menschen organisiert. Für eine Zukunft ohne Nationalismus und Nation gehen wir am dritten Oktober auf die Straße.

Denn was ihr feiert ist: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang!

Kontakt

Weitere Terminhinweise

 

PM des BUNDs zu TTIP + Hintergrundpapier

Pressemitteilung vom 16. September 2014

*„TTIP ist Trojanisches Pferd“ – Protest vor Reichstag und Brandenburger
Tor gegen EU-US-Handelsabkommen *

Berlin: Mit einem acht Meter hohen Trojanischen Pferd haben Aktivisten
des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute in Berlin
vor dem Reichstagsgebäude und anschließend am Brandenburger Tor gegen
die Fortsetzung der Verhandlungen zum geplanten Freihandelsabkommen TTIP
protestiert.

„Die Verhandlungen verlaufen intransparent, undemokratisch und unter
Ausschluss der Öffentlichkeit. Das TTIP ist ein Trojanisches Pferd, in
dessen Gefolge Standards des Umwelt- und Verbraucherschutzes geschleift
und Handlungsspielräume von Regierungen eingeschränkt werden sollen. Die
Ablehnung der Europäischen Bürgerinitiative gegen das TTIP macht
deutlich, dass die EU-Kommission lieber mit Konzernlobbyisten kungelt
statt sich kritischen Fragen zur Handelspolitik zu stellen“, sagte die
BUND-Expertin für das Freihandelsabkommen, Maja Volland.

Trotz der Zurückweisung der TTIP-kritischen Bürgerinitiative werde der
Protest gegen ein vor allem großen Gentechnik-, Energie-, Auto- und
Chemiekonzernen nützendes Handelsabkommen weitergehen, sagte Volland. In
der Kritik stünden vor allem Importe gentechnisch veränderter Futter-
und Lebensmittel, von Hormon- und Klonfleisch und Produkten des
alltäglichen Bedarfs, die giftige Chemikalien enthielten. Besonders
kritisch gesehen werde auch der mögliche Import klimaschädlicher
Energieträger wie ölhaltige Teersande und die Schiefergasförderung
mittels Fracking.

„Die Bundesregierung und die neue EU-Kommission müssen die berechtigten
Anliegen der Bürgerinnen und Bürger endlich ernst nehmen. Statt
Standards im Umwelt- und Verbraucherschutz zu senken, müssen diese
weiter verbessert werden. Wer bisher erreichte Standards als
Handelshemmnis diffamiert, dem geht es in Wirklichkeit um mehr Profit
auf Kosten von Umwelt und Verbraucherschutz“, sagte Volland.

Ein BUND-*Hintergrundpapier zum TTIP *finden Sie im Internet unter:
www.bund.net/pdf/ttip_position.

*Pressekontakt:*Maja Volland, BUND-TTIP-Expertin, Tel. 030-27586-427
bzw. Rüdiger Rosenthal, BUND-Pressesprecher, Tel. 030-27586-425/-489,

Kongress „Wir haben es satt!“ vom 2. bis 5. Oktober in Berlin

Diskutiere mit uns über die Landwirtschaft und das Essen der Zukunft!

Unsere Landwirtschaft befindet sich weltweit im Wandel. Eine stetig anwachsende Weltbevölkerung, der Kampf gegen Hunger und Armut, eine gesicherte Energieversorgung sowie die Eindämmung aktueller Umwelt- und Klimaschäden − alle diese Faktoren sind unmittelbar an die Art und Weise gekoppelt, wie unsere Lebensmittel erzeugt werden. Mehr noch: Immer wiederkehrende Tierschutz- sowie Lebensmittelskandale und auch das System industrieller Massenproduktion machen Menschen zunehmend wütend.

So kamen 2014 über 30.000 Menschen − darunter konventionelle Landwirt*innen ebenso wie Veganer*innen − zur jährlich stattfindenden „Wir haben es satt!“- Demonstration. Doch wie gut kennt sich diese junge und bunte Bewegung, die sich für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft sowie eine gesunde Ernährung stark macht? Was entsteht, wenn wir gemeinsam an inhaltlichen Positionen arbeiten, sie diskutieren und uns weiterbilden?

Ob spannende Vorträge, Workshops, kontroverse Diskussionsrunden oder interaktive Großgruppenformate: Mit dem ersten „Wir haben es satt!“-Kongress möchten wir einen Ort der Begegnung anbieten, ein offenes Diskussionsforum schaffen und der Entwicklung gemeinsamer Visionen angemessenen Raum geben. Zudem erwarten euch beim Festival „Stadt Land Food“ in der Berliner „Markthalle Neun“ ein buntes Kulturprogramm und kulinarische Köstlichkeiten.

Wir freuen uns auf euch!

PROGRAMMÜBERSICHT

Bildungsstreik 2014 – Gegen Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang

Aufruf u. a. zur Demo:

Am 3. Oktober 2014 wird in Hannover der Tag der Deutschen Einheit gefeiert.
Dort wird dann der Standort bejubelt. Das heißt für uns Studis: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang. Die Politik, die so toll die (Euro-) Krise gemeistert hat, und die deutsche Wirtschaft läuft…
Den Gürtel enger zu schnallen, hat sich gelohnt. Die Studis in Deutschland heulen auf hohem Niveau. Das sehen wir anders! Wir haben keinen Bock mehr auf Bildung, die nach ökonomischer Verwertbarkeit organisiert wird.

Alles für den Standort!
Unbezahlte Praktika, prekäre Arbeitsverhältnisse an Hochschulen, Leiharbeit und Niedriglohnsektor. Das ressourcenarme Deutschland hat seine Schüler_innen, Studis und Lohnabhängige vorbildlich konditioniert. Deutschland behauptet sich gut in der Standortkonkurrenz. Während die Menschen im Süden Europas nicht nur ohne Jobs, sondern auch ohne Gesundheitsversorgung und ohne ausreichend Lebensmittel da stehen, geht’s Deutschland Wirtschaft richtig gut. Ein Grund zu feiern ist das nicht!

Armut
Die Vorstellung, dass Studierende nur feiern und ausschlafen, hält sich zwar hartnäckig, aber die Realität sieht für die meisten ganz anders aus. Die Miete, die Bücher, die Uni-Gebühren usw. müssen bezahlt werden. Denn wie alles in dieser Gesellschaft sind auch während des Studiums selbst die existenzsichernden Bedürfnisse nur gegen Geld zu haben. Die meisten Studis besitzen davon allerdings eher wenig oder nichts. Der BAFöG-Antragskrieg bringt selten die erhoffte finanzielle Erleichterung. Die Konsequenz sind dann schlecht bezahlte (Neben-)Jobs, die den Lebensunterhalt finanzieren sollen, oder teure Studienkredite. Schlimmer geht’s immer. In der Regel sind Praktika während des Studiums Pflicht, teilweise über mehrere Monate. Geld verdienen fällt in der Zeit flach. Eine unbezahlte 40-Stunden-Woche, um seine Creditpoints zu sammeln. Billigere Arbeitskräfte gibt es kaum, da jubelt das Unternehmer_innenherz. Genau das ist allerdings einziger Sinn und Zweck von Schulen und Hochschulen. Junge Menschen müssen diese Stationen durchlaufen, um überhaupt erst für den Arbeitsmarkt nützlich zu sein. Eine Garantie für einen Job sind aber weder ein abgeschlossenes Studium, noch eine gute Ausbildung.

Ausgrenzung
Aber nicht nur, dass das Studium eine enorme finanzielle Belastung ist. Hier überhaupt studieren zu dürfen, ist nur wenigen vorbehalten. Der Staat sucht ganz genau aus, wer die eigene Arbeitskraft später auf dem Markt gut verkaufen kann und hier Ausbildung oder Studium absolvieren darf. Die finanziellen Belastungen für Ausländer_innen sind von Beginn an deutlich höher als für Studierende aus Deutschland. So müssen Studienbewerber_innen aus dem Ausland Rücklagen von ca. 8000 € nachweisen, sonst droht die Abschiebung. Neben dem Studium Geld zu verdienen, ist auch nur begrenzt möglich. Als wären die institutionellen Hürden nicht unangenehmen genug, müssen sich Menschen aus dem Ausland noch permanent vor rassistischen Übergriffen in Acht nehmen. Denn selbst der beste Bildungsweg schützt nicht vor Rassismus.

Leistungszwang
Happy Birthday Bologna-Reform! Mögest du auch weiterhin Studis knechten für Europa.
Bologna ist das elitäre Gegenstück zu Hartz IV. Die Studierenden werden in kürzester Zeit unter größtmöglichem Druck durch die Hochschulen getrieben – inklusive Sanktionen, sollte das nicht funktionieren. Langzeitstudiengebühren, straffe Prüfungsordnungen und immense Leistungsanforderungen durch potenzielle Arbeitgeber_innen sorgen schon zu Beginn des Studiums für eine imaginäre Peitsche, die die Studis zu Höchstleistungen antreiben soll.
Während Hartz IV-abhängige Menschen von Jobcentern zu asketischer Lebensweise erzogen werden, wird die Bildungselite durch Turboabi und Turbostudium in die Arbeitsmarktverwertung geschickt. Nebenbei wird fleißig aussortiert. Und die Studis freuen sich über die Misserfolge ihrer Kommiliton_innen. Die meisten merken nicht mal mehr, wie sehr sie den Konkurrenzkampf mitkämpfen. Der Leistungsdruck sitzt tief und nimmt unsolidarischste Formen an.
Wir machen da nicht länger mit. Auf die Straße gegen die deutsche Standortpolitik!
Bildung muss nach Bedürfnissen und nicht nach Verwertbarkeit organisiert werden!
Gegen den Konkurrenzkampf, gegen Leistungszwang und Rassismus – für eine solidarische Gesellschaft!

Link zum Aufruf auf den LAK-Seiten

Foodsharing-Treffen in Berlin vom 12. bis 14. September

Das 4. internationale foodsharing Treffen findet vom 12.-14. September 2014 in Berlin statt. Foodsharing Fans, Foodsaver und alle anderen Interessierten aus aller Welt sind herzlichst zu dem wie immer kostenfreien Zusammenkommen eingeladen.

Der Auftakt für das Wochenende wird ein Flashmob am Freitag Morgends, den 12.9.2014 um 7.30 Uhr sein, um auf die aktuelle Verschwendung von rund der Hälfte aller produzierten Lebensmittel aufmerksam zu machen. Dazu werden gerettete Lebensmittel von Foodsavern und der Berliner Tafel vor dem Bundestag an die ParlamentarierInnen verschenkt. Anlass für die öffentlich wirksame Aktion ist die Kampagne “Genießt uns!“. Dazu wird es am selben Tag eine Pressekonferenz zum Start der auf zwei Jahre angelegten Kampagne zusammen mit dem WWF, der Welthungerhilfe, dem Bundesverband der Tafeln und vielen anderen Organisationen geben und ein Forderungspapier an die Politik, den Handel und die KonsumentInnen präsentiert.

Am Freitagabend wird es eine Schnippeldisco geben, wo bei guter Musik ein feines Essen für uns Foodsaver sowie die Angestellten unserer Kooperationspartner zubereitet und später genossen wird. Danach wird erst mal ein wenig gefeiert und relaxt.

Am Samstag, den 13. September, beginnt der offizielle Teil des Treffens mit Workshops und Arbeitsgruppen, die sich mit verschiedensten Themen auseinandersetzen. Für erfahrene Foodsaver aber auch für Neulinge wird es viele Möglichkeiten geben sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und nach Lösungen zu suchen, wie wir gemeinsam noch effektiver Lebensmittel retten und Bewusstsein für das Thema schaffen können.

Am Sonntag, den 14. September, gibt es noch mal Workshops und am Nachmittag endet das foodsharing-Treffen nach einem – wie auch bei allen anderen Mahlzeiten – aus geretteten Lebensmitteln von uns zubereiteten köstlichen pflanzlichen Essen.

Alle Menschen, die sich gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einsetzen wollen, sind herzlich eingeladen; nähere Infos über den Schlaf- und Wirkungsort, wahrscheinlich eine Schule, sowie Inhalt der Workshops etc. werden folgen. Aber merkt Euch den Termin schon mal vor und schreibt uns (september2014@lebensmittelretten.de), wenn Ihr nicht nur teilnehmen, sondern das Wochenende selbst in Form von Workshops, Organisation usw. aktiv mitgestalten wollt!

Wir freuen uns auf Euch und das gemeinsame Zelebrieren der bis dahin 1 Million geretteten Kilo Lebensmittel!

Presse über Foodsharing

Foodsharing in Hildesheim

AStA-Infoseite „Tauschen und Teilen“

Film „Taste the Waste“

„Freiheit statt Angst“ am 30. August 2014 in Berlin

Update: Busfahrt ab Hannover hin und zurück für 15 €! Bei Lara melden.

Stoppt den Überwachungswahn!

Die  grenzenlose Überwachung ist Realität. Die Snowden-Enthüllungen belegen:  Geheimdienste und Unternehmen treten unsere Rechte mit Füßen und sind dabei an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Sie dringen in die letzten und intimsten Winkel unserer Privatsphäre vor. Mit Verlaub, es reicht!

Wer überwacht wird, ist nicht frei!

Neue Überwachungsgesetze und Kontrolltechnologien zerstören unsere Freiheit und Selbstbestimmung. Demokratie lebt durch angstfreie Meinungsäußerung  und überwachungsfreie Rückzugsräume. Diese zu verteidigen liegt in der Verantwortung von uns allen!

Aufstehen statt Aussitzen!

Derweil übt sich unsere Bundesregierung in stoischer Untätigkeit. Sie ist im Begriff unsere Grundrechte aufzugeben, aber so leicht lassen wir Merkel und Co. mit ihrer Strategie des Aussitzens nicht davon kommen. Deshalb stehen wir gemeinsam auf, um die grenzenlose Überwachung endlich zu beenden!

Wir  wollen eine freie, demokratische und offene Gesellschaft. Wir wollen Solidarität statt Misstrauen. Wir wollen freie Gedanken statt Selbstzensur. Wir wollen mehr Mut und Engagement statt Ohnmacht und Resignation. Wir brauchen Freiheit statt Angst. Wir brauchen Euch!

Am 30. August 2014 um 14 Uhr vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Call to action in other languages

Informationen zur Anreise

Vorträge 6./10./16./23. Sept.: Armut, Ausgrenzung, Leistungszwang

Prekär und Perspektivlos – Geschichte und Zukunft der Erwerbslosenorganisierung
Samstag, 6. September | 18:00
Conti-Hochhaus, Königsworther Platz 1, Hannover

Sarrazins Correctness
Mittwoch, 10. September | 19:00
kargah e.V., Zur Bettfedernfabrik 1, Hannover

Vom Buckeln zum Treten
Dienstag, 16. September | 19:00
Faust Warenannahme, Zur Bettfedernfabrik 3, Hannover

Europa unter deutscher Führung
Dienstag, 23. September | 19:00
Kino im Sprengel, Klaus-Müller-Kilian-Weg 1, Hannover

Infolandschaft und Pinnwände machen Sommerferien

Mit dem Ende der Vorlesungszeit wird unsere Infolandschaft auf dem Hauptcampus in eine Sommerpause gehen. Grund ist dieses Mal nicht nur Vandalismusprävention, sondern auch ein Renovierungsvorhaben der Uni. Deshalb müssen wir sogar die Pinnwände leeren. Damit werden wir beginnen und schließlich in der Kalenderwoche 30 die Regale nach drinnen räumen.

Betroffen ist dieses Mal auch die Büchertauschregion, in die wir aber heute extra noch mal ein paar neue Bücher gezaubert haben.

Wir empfehlen allen Interessierten, sich bis Mitte Juli mit ausreichend Lesestoff/Infomaterial für den Sommer einzudecken. Ende September sollte dann wieder alles an seinem Platz sein.

Die Infolandschaft auf dem Hauptcampus befindet sich beim Hörsaal 1 und ist werktags tagsüber für die Öffentlichkeit frei zugänglich.

Der Ableger am Samelsonplatz ist nicht von der Sommerpause betroffen. Ein Ableger am Bühler-Campus ist momentan in einem frühen Planungsstadium. Wer zufällig geeignete Regale übrig hat, wird um Kontaktaufnahme gebeten. Ansprechpartner ist das Referat „Politische Bildung“.

Wissen schafft Emanzipation? Ein Versprechen an die Zukunft

Die Pressemitteilung zum Symposium in Hannover vom 30.05. bis 01.06.2014:

Wissen schafft Emanzipation? – Ein Versprechen an die Zukunft!
Am Wochenende vom 30. Mai bis 01. Juni lädt ein bundesweites Netzwerk von Studierendenvertretungen zu einem Symposium in Hannover ein, das radikale Kritik an den gesellschaftlichen Bedingungen und den konkreten Formen institutioneller Wissenschaft üben soll. Veranstaltet wird diese Tagung unter anderem vom freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften, als bundesweitem Dachverband der Studierenden, dem Autonomen feministischen Kollektiv Hannover und lokalen Studierendenvertretungen aus verschiedenen Städten. Im Rahmen von rund zwanzig Seminaren wollen die Studierenden gemeinsam mit Vertreter_innen des wissenschaftlichen Mittelbaus, Gewerkschaftler_innen und der progressiven Linken ergründen, warum die gegenwärtige Wissenschaft nicht in der Lage ist, zur Verwirklichung einer Gesellschaft beizutragen, in der menschliche Bedürfnisse tatsächlich befriedigt werden.
Anna Rößler vom AStA Uni Hannover betont: „Dieses überregionale Symposium geht von der Erkenntnis aus, dass Wissenschaft und Bildung in die Totalität gesellschaftlicher Verhältnisse eingebunden sind und sich nur aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive begreifen lassen.“
Denn noch immer gilt das Horkheimer’sche Diktum, dass „Wissenschaft als eines der zahlreichen Elemente des gesellschaftlichen Reichtums [erscheint], der seine Bestimmung nicht erfüllt.“
„Heute dienen Bildungsinstitutionen vor allem dazu, verwertbares Humankapital zu generieren. Sie verteilen Zugänge zu gesellschaftlichen Ressourcen“, stellt Rößler fest und erklärt: „Wer über keinen Abschluss verfügt, bekommt keinen Job und kann sich in dieser Welt nichts leisten. Der Preis für einen solchen Abschluss ist jedoch nichts anderes als die Anpassung an fremd gesetzte Verhaltens- und Denkweisen.“
Sandro Philippi, Mitglied im Koordinationsteam des Symposiums, ergänzt: „Zum einen wollen wir mit einer aktuellen Gesellschaftsanalyse den Zusammenhang zwischen Sozialstruktur und konkreten Formen von Wissenschaft und Bildung untersuchen, zum anderen wollen wir, die institutionellen Steuerungsprozesse von Wissensproduktion und Bildung beleuchten.
Nicht zuletzt soll danach gefragt werden, ob der akademische Betrieb ein Raum ist, an dem gesellschaftlicher Fortschritt befördert oder wenigstens Rückzugsorte für kritische Wissenschaften eingerichtet werden können.“
Weitere Informationen zum Symposium finden Sie unter:
http://wissenschaftskritik.blogsport.de/programm

Weltspieltag, Recht auf Spiel, „Children and Cars“, Netzwerk „Autofrei leben“

Heute ist Weltspieltag. Das diesjährige Motto lautet: „DEIN Recht auf Spiel!“ (Hintergrund) (Werbespot)

In diesem Zusammenhang ist ein Text von J. H. Crawford interessant, und zwar Children and Cars„. (Hier gibt es eine deutsche Übersetzung; empfehlenswert ist allerdings die Lektüre des Originals.)

Warum ein Leben mit weniger Autos besser ist, erklärt auch der Verein „Autofrei leben“ (FAQ) ausführlich: „Darum autofrei“

 

Fachtagung zu Entkriminalisierung und medizinischer Verwendung von Cannabis

Die Drogenhilfe Hildesheim bietet am kommenden Mittwoch (14.05.2014) von 16 bis 19 Uhr eine öffentliche Veranstaltung an:

Einladung zur Fachtagung „Anwendungsgebiete für eine Therapie mit Cannabisprodukten und Möglichkeiten der Verwendung in Deutschland“  mit anschließender Podiumsdiskussion zur Entkriminalisierung

Ort: Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Am Steine 1

(Eine Anmeldung ist nicht zwingend, nur aus Platzplanungsgründen erwünscht.)

***

Mehr zur Thematik z. B. hier:

Alternativlos 15 (über die Kulturgeschichte und Ökonomie von Opium, Heroin und Kokain)

Huffington Post: „Cannabis ist so gefährlich wie Sex“: Experten räumen mit Marihuana-Mythen auf

Schildower Kreis:  Resolution deutscher Strafrechtsprofessorinnen und –professoren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Interview von „Jung & Naiv“ mit Matthias Bröckers

Götz Widmann: Die Zaubersteuer

Kritische Vorträge zu Schule und Wissenschaft in Hannover im Juni

Freerk Huisken – in Hildesheim bekannt durch seinen auch im wahrsten Sinne des Wortes heißen Vortrag im letzten Sommer – und Peter Decker kommen zum Vortragen und Diskutieren in die Uni Hannover:

Schule im Kapitalismus, oder: das Missverständnis über die Chancengleichheit
Vortrag und Diskussion mit Freerk Huisken

Zeit: Donnerstag, 5. Juni 2014, 19:00 Uhr,
Ort: Universität Hannover, Welfengarten 1 (Hauptgebäude), Raum F 128

Dass es in der Schule an Chancengleichheit fehlt, behauptet jede
Schulkritik. Gemeint ist, dass Kinder aus den unteren Klassen der
Gesellschaft geringere Chancen haben, sich in der Schule bis zum Studium
vor zu arbeiten.
Das stimmt: Doch was hat das mit dem chancengleichen
Unterrichtsverfahren zu tun? Das steht allein für die Unvernunft, das
Lernen als vergleichendes Leistungslernen, zwischen allen Schülern einer
Klasse oder eines Jahrgangs zu veranstalten, dabei alle unter die
gleichen schulischen Bedingungen zu setzen – und zwar rücksichtslos
gegenüber all dem, was Schüler in die Schule so mitbringen. Warum
eigentlich?
Was dabei – übrigens auch nach jeder Schulreform – herauskommt weiß
jeder: Eine fein nach Gym und Restschulen sortierte Mannschaft? Wieso
eigentlich?
Es bemüht sich das Schulwesen also gerade nicht darum, jedem einzelnen
Schüler zu einem Optimum an Bildung zu verhelfen. Warum eigentlich nicht?

 

***

 

Der Pluralismus in den Gesellschaftswissenschaften – Zeugnis und
Verkehrsform einer falschen Wissenschaft
Vortrag und Diskussion mit Peter Decker

Zeit: Montag, 23. Juni 2014, 19:00 Uhr
Ort: Universität Hannover, Welfengarten 1 (Hauptgebäude), Raum F 128

Eigentlich liegt es ja auf der Hand: Fächer, in denen verschiedene
Meinungen über denselben Gegenstand kursieren, haben es zu gültigem,
überzeugenden Wissen nicht gebracht. Früher hat man das an den
philosophischen Fakultäten auch noch so gesehen: Man hat am Unterschied
zur Objektivität naturwissenschaftlicher Ergebnisse gelitten; ähnlich
haltbare Einsichten wollte man erst noch erzielen. Heute ist diese
Unzufriedenheit ausgestorben. Der Zustand des Nicht-Wissens ist endgültig.

 

 

 

 

Gruseliges „Frei“handelsabkommen TTIP einfach erklärt

Wir informierten bereits über die TTIP-Campact-Aktion (daher das Bild); nun empfehlen wir die bestens verständlichen Erklärungen des Journalisten Harald Schumann im Interview bei „Jung & Naiv“ sowie eine Diskussionsveranstaltung in Hannover.

 

Details zu der Veranstaltung in Hannover am kommenden Mittwoch Abend:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Interessierte,

Im Zeitalter der Globalisierung sind transatlantische
Wirtschaftsbeziehungen und internationaler Handel Alltag. Das geplante
Freihandelsabkommen zwischen EU und USA könnte den weltweit
größten Wirtschaftsraum schaffen – doch was steht dabei auf dem
Spiel? Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer einer solchen
Wirtschaftspartnerschaft?

Darüber möchten wir gerne mit Ihnen/Euch und weiteren
Gästen diskutieren und laden Sie/Euch hiermit herzlich zu unserem
Fachgespräch ein:

FREI? FAIR? FALSCH?

EU-USA-Freihandelsabkommen

TTIP IN DER KRITIK

Mittwoch, 23.04.2014, 18.00 – 20.00 Uhr

Raum 1105 (Erweiterungsgebäude, Eingang Leinstraße)

Im Niedersächsischen Landtag
Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1, 30159 Hannover

Programm

18.00 UHR BEGRÜSSUNG

Anja Piel, MdL, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Nds.
Landtag,
Miriam Staudte, MdL, Stellv. Fraktionsvorsitzende, Verbraucherschutz-
politische Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen Nds. Landtag

18.15 UHR INPUTREFERAT

Rebecca Harms, MdEP Vorsitzende der Fraktion GRÜNE/EFA im
Europäischen Parlament

18.30 UHR STATEMENTS und DISKUSSION

Moderation: Gerald Heere, MdL, Europa- und  Medienpolitischer
Sprecher Bündnis 90/Die Grünen Nds. Landtag
Rebecca Harms, MdEP (GRÜNE/EFA)

Christian Meyer, niedersächsischer Minister für Ernährung,
Landwirtschaft
und Verbraucherschutz
Bernd Voß, Bundesvorsitzender Arbeitsgemeinschaft  bäuerliche
Landwirtschaft (AbL)
Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats
Hartmut Tölle, DGB, Vorsitzender des Bezirks Niedersachsen-Bremen
Alessa Hartmann, Forum Umwelt und Entwicklung, Koordinatorin des
Aktionsbündnisses ?TTIP-unfairhandelbar?

19.55 UHR AUSBLICK

Hanso Janssen, MdL, Landwirtschafts- und Naturschutzpolitischer
Sprecher  Bündnis90/Die Grünen Nds. Landtag

20.00 UHR lockerer Ausklang bei Getränken und Imbiss

Best of Chaos Communication Congress / 30C3 Recordings

Vom 27. bis 30. Dezember 2013 fand der 30. Chaos Communication Congress statt (wir berichteten). Viele der Vorträge wurden aufgezeichnet und mittlerweile im Internet zur Verfügung gestellt, die meisten davon sogar mit zwei Audiospuren (Deutsch und Englisch), denn die Dolmetsch-Engel waren dieses Mal besonders fleißig. Hier kommen nun einige Empfehlungen zum Ansehen und Anhören:

Eine ausführlichere Beschreibung des jeweiligen Vortrags findet man unter dem Link hinter „About“.

Sollte die „falsche“ Sprache abgespielt werden, empfiehlt es sich, die Videodatei herunterzuladen (Link hinter „Original File“) und ggf. in den Einstellungen des Videoplayers die Sprache umzuschalten.

Weitere Impressionen und Informationen bietet „Die Sondersendung„.

„Wir haben Agrarindustrie satt!“

Aufruf zur 4. „Wir haben es satt!„-Aktion:

Gutes Essen. Gute Landwirtschaft. Für Alle!

+++ Mehr als 840 Millionen Menschen hungern weltweit +++ Höfesterben in Deutschland: jedes Jahr schließen 10.000 Betriebe +++ Deutschland importiert Ernährungsgüter im Umfang von über 18 Millionen Hektar +++ 40 Millionen neue Mastplätze für Hühner und 2,5 Millionen Mastplätze für Schweine in Deutschland geplant +++ Antibiotika-Resistenzen aus der Tiermast bedrohen die Gesundheit +++ Freihandelsabkommen zwischen EU und USA könnte Gentechnik die Tür öffnen +++ Drei multinationale Unternehmen kontrollieren weltweit über 50 % des Saatguthandels +++ Jedes Jahr stirbt ein Drittel der Bienenvölker in Europa und in den USA +++

Weltweit sind die Folgen der agrarindustriellen Massenproduktion für Bäuerinnen und Bauern, Verbraucherinnen und Verbraucher, Tiere und Umwelt dramatisch. Die neue Bundesregierung muss jetzt handeln und für eine gerechte und global verantwortliche Agrarpolitik sorgen. Schluss mit der Klientelpolitik für die Agrarindustrie!

Dafür braucht es unseren Protest! Am 18. Januar 2014 werden wir für eine bäuerliche und ökologischere Landwirtschaft mit vielen Tausend Menschen in Berlin auf die Straße gehen.

Wir fordern: Stoppt:
  • Recht auf Nahrung weltweit!
  • den Hunger!
  • Gesundes und bezahlbares Essen für alle!
  • die Lebensmittelskandale!
  • Faire Preise und Marktregeln für die Bauern!
  • das Bauernhöfesterben!
  • Artgerechte Tierhaltung ohne Antibiotika-Missbrauch!
  • die Megaställe!
  • Freiheit für die Saatgutvielfalt!
  • die geplante EU-Saatgutverordnung!
  • Bienen- und umweltfreundliche Landwirtschaft!
  • die Monokulturen!
  • Förderung regionaler Futtermittelerzeugung!
  • die Gentechnik auf dem Acker und im Stall!
  • Zugang zu Land weltweit für alle!
  • die Landnahme durch Staaten und Investoren!

Bürgerinnen und Bürger, Bäuerinnen und Bauern, ImkerInnen und GärtnerInnen, Tier- und UmweltschützerInnen, Erwerbslosen-Initiativen und Eine-Welt-AktivistInnen: Seid dabei, wenn wir gemeinsam vor dem Kanzleramt protestieren!

Für gutes Essen und gute Landwirtschaft für alle und weltweit!

Alles Weitere (Rahmenprogramm, Mitfahrbörse …) auf wir-haben-es-satt.de!

*** 18.01.2014 ab 11 Uhr ***
*** Berlin, Potsdamer Platz ***

(Info von vor einem Jahr auf unserer Website)

*** UPDATE: ES GIBT EINEN DEMOBUS AB HILDESHEIM! ***

„Chaos Communication Congress“-Programm veröffentlicht

Der Fahrplan für den 30C3 ist da!

Wie immer gibt es neben der bewährten Mischung aus Vorträgen, Workshops und Versammlungen noch viele spannende Dinge mehr zum Staunen und Mitmachen. Beispielsweise wird auf Kommunikationsinfrastruktur großer Wert gelegt; verfügbar sind nicht nur superschnelles Internet, ein eigenes DECT- und ein eigenes GSM-Netz, sondern dieses Mal sogar auch ein Rohrpostsystem.

Ebenfalls als Neuerung hervorzuheben ist das besondere Angebot für Kongress-Erstbesucher_innen und für Kinder ab drei Jahren.

Der 30. „Chaos Communication Congress“ findet vom 27. bis 30. Dezember 2013 im Hamburger Kongresszentrum statt. Häufig gestellte Fragen werden auf der FAQ-Seite im Wiki beantwortet.

Einen kleinen Einblick in den 29C3 (Kongress 2012) gibt es hier.

Update: Aktuelles steht im Eventblog, z. B. zu Speakers‘ Corner, Essen, Strom und Engeln.

Update: Wer vor Ort sein wird, sollte einen Blick auf die „Assemblies“ und „Sessions“ werfen. Nur wenige Beispiele sind die informativen Treffpunkte der „Cultural Commons Collective Society„, der „Electronic Frontier Foundation„, von „LaQuadratureDuNet“ und „OpenStreetMap“ oder die Workshops mit den Titeln „How to help Tor?„, „Hacking a knitting machine using Arduino„, „Smart Meters in Germany“ und „Data Retention in the EU – how to get the Paste back into the Tube?

Update: Streamadressen stehen auf dieser Wikiseite. Minutenaktuelle Kurzinfos und Problembehandlung wird es hier geben.

Infolandschaft zurück!

*** KOSTENFREIES MITNEHMANGEBOT ***

Nach einer vandalismusbedingten Sommerpause liegen nun wieder zahlreiche Publikationen in unseren Regalen für euch bereit, einschließlich ganz neuer Ausgaben. Eine Übersicht findet ihr auf dieser Seite.

Vorschläge für neue Auslagen nehmen wir gern entgegen.

Wir wünschen viel Freude beim Entdecken! Bedient euch und legt Dinge, die ihr nicht mehr braucht, in der Verschenkecke bzw. im Büchertauschregal ab. Informiert auch eure Bekannten, denn das Angebot ist für alle ernsthaft interessierten Menschen da.

(Solltet ihr Vandalismus beobachten, sagt uns bitte Bescheid und verhindert nach Möglichkeit weiteren Schaden. Lasst auch keine Personen in die geschlossene Uni, wenn ihr nicht sicher seid, ob sie zugangsberechtigt sind. Vielen Dank!)

Hardwarespenden gesucht

Das vom StuPa geförderte netzkulturelle Projekt „INTERNET&TACOS“ sucht Computer(zubehör). Hier der Aufruf:

Wir suchen Hardware aller Art:
Wer hat einen oder mehrere (noch funktionierende) Monitore, Rechner, Tastaturen, Mäuse zu Haus und braucht sie nicht?
Der/Die melde sich bei internet_und_tacos@info.uni-hildesheim.de .
Wir holen die Sachen bei Euch ab oder nehmen sie entgegen. Außerdem freuen wir uns über Leihgaben.
Wir benötigen die Hardware für unseren Projektraum INTERNET&TACOS, den wir im November für drei Wochen in Hildesheim eröffnen werden.
Dort wird es neben Vorträgen zu Themen der digitalen Kultur und Netzpolitik auch Workshops zu z. B. Coding und Facebook-Resistance geben.
Kommt vorbei!

INTERNET&TACOS
Raum für digitale Kultur und Netzpolitik
09.11.-30.11.2013 im Weinsziehr, Hildesheim

Update: „Internet & Tacos“ benötigt inzwischen keine Hardware mehr. Wer noch Computer(teile) loswerden möchte (gern auch ältere), darf sie der FLOSSI anbieten!

Dabei sein: gegen Übe*l*wachung, Ag(g)ro-Industrie und „ökonomische Scheiße“

 

23. August bis 1. September in Wietze (bei Celle):

Grillen, Campen, Schlachthof umzingeln

„Wir haben Agrarindustrie satt!“

 

31. August in Hannover und vielen anderen Städten:

Demo „Stop Watching Us!“

gegen Geheimdienstschnüffeleien und für politisches Asyl

 

7. September in Berlin:

Demo „Freiheit statt Angst“

für Recht auf Privatsphäre

 

14. September in Braunschweig:
Anti-Atom-Menschenkette und weitere Aktionen

 

20. – 22. September 2013 in Bodenfelde (bei Göttingen):

Seminar des Vereins „Krisis“

„Die ganze ökonomische Scheiße“
Neues von Marx zur Krise von heute

 

27. – 30. September in Brüssel:

Internationale Aktions- und Netzwerktage

gegen die Überwachungswelt

 

26. Oktober in Hannover und vielen anderen Städten:

Demo „Stop Watching Us!“

gegen Geheimdienstschnüffeleien und für politisches Asyl

 

26. – 27. Oktober in Landau (Pfalz):

„Exit!“-Seminar

Beiträge zur Krise und Kritik der Warengesellschaft

 

8. November bundesweit:

Demos „Studis gegen Wohnungsnot“

Recht auf Wohnraum – Studentische Forderungen zur Verbesserung der Wohnraumsituation

 

29. November  bis 1. Dezember in Berlin:

Kostenfreie, studentisch organisierte Konferenz

Kritische Theorie. Eine Erinnerung an die Zukunft

 

30. November in Berlin (Kanzleramt):

Demo „Energiewende jetzt!“

Anreisehinweise

Zur Überwachungsproblematik siehe auch diese Infoquellensammlung!

 

PRISM, TEMPORA und andere heimliche Schnüffeleien – was bewirken sie?

Bildquelle Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten? Aber mit Sicherheit – wir alle haben so einiges zu befürchten und zu verbergen sowieso! Obwohl die geheimdienstlichen Telekommunikations-Überwachungsmaßnahmen mehr als die klassische Web-/E-Mail- und Chatnutzung betreffen (Schneckenpost wird gescannt; Telefonate, Kartenzahlungen u. ä. laufen auch über das Internet), berichten insbesondere netzpolitische Nachrichtenportale und -magazine:

(Unser Tipp für die Podcasts: einfach den Abwasch, die Joggingtour und ÖPNV-Fahrten durch auditiven Input intellektuell aufpeppen!)

      Bildquelle

Podcast von dort, wo es wehtut: Gezi-Park, Taksim-Platz, İstiklal

Metrolaut war zu einer besonders interessanten Zeit in Istanbul und hat einige Sonderausgaben produziert. Kalle Kornblum und John F. Nebel sind in die Räumung am vergangenen Wochenende hineingeraten und waren mit ihren Mikrofonen mittendrin, so dass wirklich einzigartige Aufnahmen entstanden sind.

Metronauts Infoquellensammlung

Auslöser und Chronik bei Wikipedia

teilweise Zusammenfassung in Bildern

Spenden für Masken

Anruf bei Helena in Antalya (WRINT)

Fleischatlas kommt wieder rein!

Update: JETZT DA!

***

Gestern machten wir in unserem Newsletter auf den Fleischatlas aufmerksam und verwiesen auf die von uns ausgelegten Exemplare. Das Interesse war jedoch so groß, dass wir jetzt schon sagen müssen:

Dieses Heft ist in deiner Infolandschaft leider nicht verfügbar. Das tut uns leid.

Das Gute ist: Wir haben bereits vor einigen Tagen nachbestellt und geben dann einfach hier Bescheid, wenn die neuen Hefte da sind. In der Zwischenzeit verweisen wir auf die Online-Version. Das Werk steht übrigens unter Creative-Commons-Lizenz, kann also besonders vielfältig verwendet werden!

Ansonsten freuen wir uns natürlich sehr darüber, dass das Angebot so gut ankommt. 🙂

Update:
„Schrot und Korn“ über das Erscheinen des Fleischatlas 2013
„Schrot und Korn“ über das Erscheinen des Fleischatlas 2014

Öko-Werbematerial für die Ringvorlesung

Gemäß dem Nachhaltigkeitsanspruch unserer Satzung haben wir das Werbematerial für die öffentliche Ringvorlesung „Kapitalismus ist sexy!?“ bei einer Ökodruckerei bestellt und zudem die Auflage recht sparsam gehalten.
Es gibt gar nicht so wenige Ökodruckereien (hier eine unvollständige Liste). Ökodruckereien achten z. B. auf Recyclingpapier, möglichst wenig schädliche Druckfarben, einen Ausgleich der CO2-Bilanz und arbeiten mit Ökostrom. Allerdings gibt es im Druckereibereich keine offiziellen Ökostandards wie etwa beim Biosiegel für Lebensmittel; man muss also genau hinsehen und Vertrauen haben.

Insbesondere wegen der geringen Entfernung fiel unsere Wahl auf „die Umweltdruckerei“ in Hannover. Je weniger die Sachen mit Autos durch die Gegend gefahren werden müssen, desto besser!

Nach Abschluss unserer Aufträge erhielten wir folgende Links:
Klimazertifikat und Klimaneutral-gedruckt-Siegel für die Faltblätter
Klimazertifikat und Klimaneutral-gedruckt-Siegel für die Plakate

Daraus geht hervor:
Die 750 Faltblätter (A4) verursachten 5 kg CO2-Emissionen.
Die 100 Plakate (A2) verursachten 3 kg CO2-Emissionen.

Estamos docolocos … ¿o qué? – Podiumsdiskussion zu automatisierter Suche nach kopieverdächtigen Textstellen –

Menschen, die in die inzwischen Jahre währende Diskussion über die Einführung an unserer Universität involviert sind und unterschiedliche Positionen vertreten, streiten über Hoffnungen, Versprechen, Risiken und Nebenwirkungen der im Volksmund „Plagiatssoftware“ genannten Programme.

AStA-Infolink zum Thema

Prof. em. Freerk Huisken: Noten, Zensuren, Zeugnisse: Jeder kritisiert sie, keiner will sie abschaffen! – Zur Kritik des schulischen Sortierungswahns –

Was auch kein Wunder ist, denn alle gängigen Beschwerden über die Ziffernnoten in der Schule nehmen Partei für den Zweck, dem sie dienen:

  • Wer Noten für wenig aussagekräftig hält, der will die schulische Herstellung von Unterschieden zwischen den Schülern nicht angreifen, sondern nur besser begründen.
  • Wer die Ziffernnoten mit ihrem Raster von 1 bis 6 für zu grob erklärt, der möchte die Sortierung des Nachwuchses nach Gymnasium und Restschulen nicht kritisieren, sondern bis auf zwei Stellen nach dem Komma genau ausrechnen.
  • Wer die Notengebung für ungerecht erachtet, der hat nicht etwa entdeckt, dass bei ihr die individuelle Leistung gar nicht für sich beurteilt wird, sondern der ist erst zufrieden, wenn jeder Schüler zufrieden ist, d.h. sich einbildet, seine Note würde seine Leistung gerecht ausdrücken.
  • Wer die Motivationsfunktion der Noten in Frage stellt, der will nicht etwa darauf verweisen, dass das Interesse am Begreifen von Lernstoff dem Interesse an möglichst guten Noten untergeordnet ist, sondern der stört sich daran, dass das schulisch erzeugte Desinteresse am Lernen permanent zum Einsatz von – so unpädagogischen(!) – Disziplinierungsmitteln zwingt.
  • Wer die prognostische Funktion der Notengebung bezweifelt, der hat nichts dagegen, dass mit ihrer Hilfe der größte Teil des Nachwuchses von weiterführender Bildung ausgeschlossen wird, sondern der stört sich allein daran, dass dennoch immer wieder etliche der Schulsieger auf dem Gymnasium vorzeitig das Handtuch werfen – und damit auch noch der Schulpolitik unproduktive Kosten bereiten.
  • Und wer schließlich den durch Notengebung erzeugten Konkurrenzdruck beklagt, der stellt sich glatt die Zensuren ohne Konkurrenz vor: Wie soll denn ein Lernen für Noten, das jeden Schüler zwingt, besser zu sein als seine Mitschüler; das ihn dazu anhält, sie auszustechen, ihnen den Schulerfolg, den man selber erkämpfen will, zu bestreiten und zwar mit allen hässlichen, aber in der Konkurrenz üblichen Mobbing- und sonstigen Techniken;….wie soll das alles ohne Konkurrenz und den Druck, der nun einmal dazu gehört, veranstaltet werden?

Warum das so ist und warum sich daran bei allen Schulreformen nichts geändert hat, das lernen angehende Lehrer nicht. Sie werden eben nur darauf vorbereitet, es zu machen – per diagnostisch ausgefeilter Notengebung Schicksal spielen. Und dabei dürfen sie ganz fürchterlich auf die Notengebung schimpfen. Das haben sie im Studium gelernt. Im Job lernen sie dann noch die nächste Lehrerkritik an den Noten: Die Zensurengebung würde sie daran hindern, ihrer eigentlichen Profession, der Erziehung und Bildung, nachzugehen. Von wegen „hindern“! Die Verteilung des Nachwuchses auf die ganz gegensätzlichen Karrieren der Klassengesellschaft ist zentraler Gehalt von Erziehung und Bildung in der hiesigen Staatsschule.

Politische Bildung und Datenschutz auf dem Campusfest

Unser Referat macht mit, und zwar so:

Unser Infomaterial steht dauerhaft zum Mitnehmen zur Verfügung.
-> vor Hörsaal 1

 

Sämtliche Angebote sind öffentlich – alle interessierten Menschen sind herzlich eingeladen!

 

Update: Rückblick zum Nachklicken

Laufende Vortragsreihe zu Sexismus im Kapitalismus – und Radio Tonkuhle

Unsere öffentliche Ringvorlesung „Kapitalismus ist sexy!?“ hat ganz wundervoll begonnen mit langen, lebhaften Diskussionen an den ersten Terminen.

Der dritte Vortrag (von Nina Mackert) wurde freundlicherweise von Radio Tonkuhle aufgezeichnet – wir geben hier Bescheid, sobald wir etwas über die Veröffentlichung erfahren.

Außerdem interessierte sich die Frauenredaktion von Radio Tonkuhle für die Reihe und hat mit den beiden Polbil-Referentinnen gesprochen. Der Beitrag wurde am 19.05.2013 bei Antonia gesendet und kann hier zeitsouverän heruntergeladen und nachgehört werden.

Noch bis zum Ende der Vorlesungszeit geht es donnerstags im 14-Tage-Rhythmus weiter:

  • 30.05. Zum Abstraktionstabu im Feminismus. Frauen, das Viele, die Differenzen, Intersektionalität und das „vergessene“ warenproduzierende Patriarchat [Update: wieder schön gelaufen 🙂 – Dokumentation hier]
  • 13.06. Zwischen Vereinnahmung und Eindimensionalität – Feministische Kritik und die List der Geschichte
  • 27.06. Sexy Gewerkschaftsbewegung und Störhacks im Kapitalismus
  • 11.07. Die Erotik des Anorganischen. Zur Austreibung des Sexuellen aus der Sexualität

Alle interessierten Menschen sind willkommen! Es gibt keine Anmeldepflicht und keine Kosten, dafür jede Menge Erkenntnisgewinn und auch Infomaterial zum Mitnehmen.

Veranstaltungsort ist der Hörsaal 3 der Uni Hildesheim. Beginn ist jeweils um 16 Uhr.

Vortragsbeschreibungen und weiterführende Links hier

 

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Öffentliche Ringvorlesung „Kapitalismus ist sexy!?“ beginnt

Nächsten Donnerstag um 16 Uhr startet das Referat für politische Bildung und Datenschutz seine Vortragsreihe über Sexismus im Kapitalismus.

Der erste Termin am 18. April wird sich anhand eines Textes über Mangel und Überfluss der Einführung in den Kapitalismusbegriff widmen. Danach geht es bis zum Ende der Vorlesungszeit alle 14 Tage mit ganz verschiedenen Referent(inn)en und Vorträgen weiter, z. B. über Verhütung, Jugend und diverse Facetten des Feminismus.kis

Alle interessierten Menschen sind willkommen; die Teilnahme ist frei. An die Vorträge schließen sich offene Diskussionen an, bei der Publikumsfragen außerordentlich erwünscht sind.

Veranstaltungsort ist der Hörsaal 3 der Universität Hildesheim. Eine Wegbeschreibung und das detaillierte Programm befinden sich hier.

Ermöglicht wird die Ringvorlesung durch die Unterstützung vom Stupa und dem städtischen Gleichstellungsbüro.

 

 

Update: An der HAWK gibt es außerdem eine Reihe über „‚Sex + Gender | Wissenschaft und Alltag„.

Update: Gerade gibt es eine interessante Petition gegen Unicum – wegen Kapitalismus und Sexismus in öffentlichen Bildungseinrichtungen.

Update: Unser $exikon wächst.

Update: Die vortragsspezifischen Verlinkungen auf der Veranstaltungsseite sind jetzt vollständig. Viel Freude beim Stöbern!
Habt ihr auch schon Bücher abgeholt? Wir haben für euch einige bei Ameis Buchecke auf dem Campus vorbestellt.

Vormerken: Ringvorlesung Kapitalismus ist sexy!?

 „Leistung muss sich wieder lohnen“, aber was sind die wahren Leistungen, die einer Gesellschaft gut tun? Was ist Arbeit, was ist Leben? Was genau ist eigentlich Sexismus? Was ist Kapitalismus? Und was haben die bloß miteinander zu tun?
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“, aber Gräben werden gern gebuddelt: zwischen Arm und Reich, Männern und Frauen, Heteros und Homos, „Alternativen“ und „Konservativen“, Kindern und Karriere, Erwerbstätigen und Nichterwerbstätigen usw. usf. Eine „Win-win-Situation“ gibt es dabei nie. Mehr noch: Der Kapitalismus führt ganz automatisch in solche zunehmenden Spaltungen. Wie es dazu kommt und warum man das aber gar nicht so hinnehmen muss, das beschäftigt uns in der Reihe Kapitalismus ist sexy!?
kis
Namhafte Redner_innen werden anreisen, um über Sexismus im Kapitalismus zu referieren und Diskussionen anzuregen.Ob Gender-Pay-Gap oder Gene, Kommunismus oder Queer, Steuersplitting oder Spardiktat, Küche oder Kirche, Hormone oder Haare – frappierende Zusammenhänge gibt es überall, nur kaum jemand benennt sie. Das wollen wir „fördern und fordern“!
Details verraten wir demnächst, vorerst nur so viel: Nicht dabei sind
  1. Philipp Rösler, weil wir keine Anschlussverwendung für ihn hätten
  2. Kristina Schröder, weil das nicht gerecht wäre gegenüber denen, die arbeiten
  3. Jürgen Trittin, weil wir keine Zertifikate für seine Emissionen kaufen können
  4. Rainer Brüderle, weil wir die Dirndl-Industrie nicht fördern wollen
  5. Peer Steinbrück, weil wir keine Vortragshonorare zahlen dürfen, die Organisationen, die uns voraussichtlich ermöglichen werden, die von uns favorisierten Redner_innen nach Hildesheim zu holen, das nicht mitmachen würden
  6. Eichhörnchen, weil wir sie nicht in den Hörsaal bitten möchten und im Wald die Akustik so schlecht ist
Termine: In der Vorlesungszeit des Sommersemesters 2013 jeden zweiten Donnerstag (18.04., 02.05., 16.05., 30.05., 13.06., 27.06., 11.07.) ab 16 Uhr mit offenem Ende in Hörsaal 3 der Uni.
  • Unistudis können sich die Termine auch in ihren LSF-Stundenplan eintragen.
Fragen und Wünsche gern an das Referat für politische Bildung und Datenschutz senden!
Willkommen sind alle interessierten Menschen.

* zum Einlesen und  Einhören

 

Update: Ankündigung

Update: Programm

 

 

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Critical-Mass-Radfahren am 13.01.2013 in Hannover

Wer gern mit dem Fahrrad unterwegs ist und am Sonntag, den 13. Januar in Hannover sein kann, ist zum Mitradeln eingeladen. Der Sinn eines solchen Community-Events wird z. B. in der Dokumentation „We Are Traffic“ erläutert. Fröhliches Fahren!

 

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